Preview: Barotrauma – Tief unter dem Meer

Preview: Barotrauma – Tief unter dem Meer

Sebastian war eine kluge Krabbe und er versuchte mit einem Song und passendem Text alle vom wunderschönen Meer zu überzeugen. Die kleine Meerjungfrau Arielle erreichte er damit aber nur bedingt aber wir sind ihm voll auf dem Leim gegangen und haben uns ins U-Boot von Barotrauma gesetzt, um die tiefen Ozeane zu erkunden.

Ob der virtuelle Tauchgang bereits jetzt Spaß macht, klärt unsere Vorschau.

Die Qual der Wahl

Hier sehen wir das Steuersystem vom U-Boot. Im Radarfeld [links] steuern wir das Boot behutsam durch das Meer.

Als wir Barotrauma starten begeben wir uns natürlich zuerst ins Tutorial. Dieses ist eigentlich ganz gut gemacht, wir lernen die unterschiedlichen Charaktere – die zur Auswahl stehen – kennen. Fünf Optionen werden uns hierbei geboten: Kapitän, Ingenieur, Mechaniker, Sanitäter oder Sicherheitsoffizier.

Der Kapitän steuert das U-Boot und gibt klare Anweisungen. Die Ingenieure kümmern sich vorrangig um defekte Stromverbindungen oder kaputte Maschinen. Die Mechaniker stopfen Löcher in der Außenhaut des Bootes und helfen ebenfalls bei allen möglichen Reparaturen. Der Sanitäter behandelt die Kranken und Verletzten – und davon gibt es mehr als genug. Der Sicherheitsoffizier soll für Ordnung an Deck sorgen, Verräter aufspüren, diese festnehmen und gegen Monster kämpfen.

Bevor wir ein Spiel betreten können wir noch unsere Präferenzen sortieren, eine fixe Klassenwahl gibt es nicht, werden doch alle Charaktere auf der Reise benötigt.

Auf ins Geschütz! Unser U-Boot wird attackiert.

Moment Aliens?

Ja in Barotrauma befinden wir uns nämlich auf dem Jupitermond Europa und dort wimmelt es nur so von feindlichen Kreaturen. Da die Oberfläche komplett aus Eis besteht macht sich die Menschheit daran die Ozeane zu erobern. Kleine Außenposten und Siedlungsansammlungen zeugen davon, dass wir diesen Planeten erobern möchten, wären da nicht die Aliens.

An dieser Stelle war unser Reaktor, welcher für den Antrieb zuständig ist, noch in Ordnung.

Die fiesen Biester attackieren nämlich nicht nur unser U-Boot von außen sondern dringen auch gerne mal in selbiges ein. Dann bricht Hektik aus, jemand muss die Löcher stopfen, überall dringt Wasser in unser schniekes U-Boot, der Reaktor fällt aus, es wird dunkel und genau an dieser Stelle enttarnt sich der Verräter und tötet unsere Kapitän.

Im Text- als auch im Sprachchat wird es laut. Kommandos werden gebrüllt, wo ist die Security – tötet „CPR“, einer unserer Mitspieler und in dieser Runde offensichtlich der Verräter.

Wir erleben kuriose Szenen, der Ragdoll-Physik sei Dank. Es kommt wie es kommen muss, das U-Boot ist verloren, alle sterben, los noch eine Runde. Wir starten die nächste Runde und ein Troll brüllt etwas Unverständliches in den Sprachchat, zündet ein paar Granaten neben dem Reaktor und schon ist diese Runde auch zu Ende.

Dieses U-Boot ist definitiv nicht mehr zu retten…

Man erlebt also allerhand kuriose Szenen in Barotrauma, das bleibt hängen, das macht meist auch Spaß. Als Spieler sollte man dann natürlich auch recht offen sein und mit seinen Mitspielern kommunizieren, denn eigentlich ist das der Schlüssel zum Erfolg.

Die Community wird ins Boot geholt

Barotrauma befindet sich aktuell im Early Access-Status via Steam und dort wird bereits fest mit der Community interagiert. Der Steam-Workshop ist bereits integriert und so lässt sich dort einiges bereits finden wie neue Waffen oder gar neue U-Boote.

Via In-Game-Menü können wir außerdem problemlos einen Server hosten und das Spiel so unseren Vorlieben nach anpassen. Im folgenden Feature-Trailer könnt ihr euch die ganze Geschichte näher ansehen.

Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Barotrauma kann ungemein chaotisch sein und genau das macht den Spaß des Titels aus. Gesteigert wird die Freude noch mit weiteren Mitspielern, die aber auch ganz schnell zum Feind werden können.

Man muss halt offen sein und auch mit Fremden kommunizieren können, der Text- als auch Sprachchat bietet hier genügend Optionen. Alternativ können wir auch einen eigenen Server erstellen, unsere Freunde einladen und die restliche Crew mit Bots auffüllen lassen.

Am Einstieg müssen die Entwickler aber noch feilen. Es gibt zwar die kurzen Tutorials aber die geben nicht mal ansatzweise wieder um was es hier eigentlich geht. Zum Glück ist die Community recht freundlich und hat uns bei unseren ersten Schritten geholfen.


Barotrauma findet man für den PC via Steam

In meinen Adern fließt Gaming :D

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