Test: Deponia Doomsday – Durch alle Zeiten und zurück

Test: Deponia Doomsday – Durch alle Zeiten und zurück
Test: Deponia Doomsday – Durch alle Zeiten und zurück

Drei Jahre nach seiner Veröffentlichung auf dem PC hat Deponia Doomsday, der letzte Teil der Deponia Saga, nun doch noch seinen Weg auf die Playstation 4 und die Xbox One gefunden. Worum es in dem Spiel eigentlich geht und ob man als Neuling der Serie überhaupt der Geschichte folgen kann erfahrt ihr in unserem Test.

Ist dies das Ende von Deponia?

Zu Beginn der Geschichte erwacht unser selbsternannter Held Rufus aus einem schrecklichen Alptraum.

Er hat sich selbst geopfert um Deponia zu retten, vermasselte es aber zum Schluss dann doch noch und sprengte den gesamten Planeten in die Luft.

 

 

Egal, war doch alles nur ein Traum oder etwa doch nicht?

Rufus begibt sich in Richtung Stadt, um die letzten Vorbereitungen für seine lang geplante Reise zu treffen. Sein Ziel ist es, gemeinsam mit seiner Freundin Toni von diesem Schrottplaneten zu entkommen und mit Hilfe seines Heißluftballons in die schwebende Stadt Elysium zu reisen.

Als er gerade dabei ist, Tonis Gläser, die er mit seinem Leben beschützen sollte, für die Reise einzupacken, taucht wie aus dem Nichts eine Zeitmaschine mit dem skurrilen Professor McChronicle auf. Beim Versuch, die Zeitmaschine zu parken, rammt er die Gläser und Rufus steht wie erstarrt vor dem Scherbenhaufen. Wenn Toni das mitbekommt war es das mit der gemeinsamen Reise.

Nachdem er bei McChronicle seinen Frust abgelassen hat, dreht dieser kurzerhand die Zeit zurück um das Missgeschick zu verhindern. Aber es geht wieder etwas schief und so beginnt die ganze Geschichte von neuem.  Nach mehreren Versuchen endet die Geschichte allerdings in einer Katastrophe und Rufus ist gezwungen mit Hilfe von McChronicle und seiner Zeitmaschine von Deponia zu flüchten.

Fortan durchschreitet ihr gemeinsam mit eurem neuen Kumpel McChronicle verschiedene Welten und Zeitlinien und versucht das Zeitgefüge wieder in Ordnung zu bringen. Ob es euch gelingt die Welt aus eurem Alptraum zu retten und die vergangenen Fehler auszumerzen (wer Rufus kennt, weiß nur zu gut, dass es davon wirklich verdammt viele gibt) verraten wir euch an dieser Stelle natürlich nicht.

Auf unserer Reise treffen wir auf alte Bekannte, sowie auch auf ganz neue Charaktere. Wir erforschen neue Gebiete, wie zum Beispiel den Rummelplatz, die Universität oder die Zwischenzeit. Immer wieder müssen wir viele knifflige Rätsel lösen oder uns in mehreren Minigames beweisen.

Launch-Trailer:

Fazit:

Deponia Doomsday bietet einen gelungenen Abschluss der Deponia Saga. Auch Neulinge der Serie werden bei diesen Teil auf ihre Kosten kommen. Man muss die anderen drei Teile nicht gespielt haben um bei dem bizarren Humor der skurrilen Charaktere mitlachen zu können. Auch die teilweise leicht kranke Musik fügt sich perfekt in die Geschichte ein.

Trotzdem kann man getrost auch die anderen Teile nachspielen oder besser noch vorher zocken, da man einfach nicht genug von Rufus, dem hochgradig narzisstischen Helden und seinen schlagfertigen Kommentaren bekommen kann.


Deponia Doosday erhaltet ihr für die Playstation 4 sowie für die Xbox One – Bei Kaufinteresse verweisen wir auf Amazon

Good

  • Toller Comic-Stil
  • Skurrile Charaktere
  • Zeitreisen
  • Minigames
  • Viele verschiedene Schauplätze

Bad

  • Manche Rätsel zu knifflig
  • Teilweise Wiederholung gleicher Sequenzen
85.4
Grafik - 87
Sound - 88
Atmosphäre - 85
Steuerung - 83
Umfang - 84

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