Preview: Good Robot – Kleiner Roboter kämpft gegen das Böse

Preview: Good Robot – Kleiner Roboter kämpft gegen das Böse

Als kleiner guter Roboter stehen wir vor einem harten Kampf. All die böse gewordenen Maschinen wollen von uns besucht und vernichtet werden. Good Robot ist ein isometrisches Roguelike Shoot ‚em Up welches durch die Pixxel-Optik einfach aussieht aber wie so oft bei kleineren Projekten steckt der Teufel im Detail.

Pew, Pew, Pew

Good Robot erscheint im April via Steam. Entwickelt wird das Spiel von Pyrodactyl. Steuern könnt ihr es entweder mit Maus und Tastatur oder Controller, beides funktioniert einwandfrei. Die Steuerung läuft so ab wie man es aus dem Shoot ‚em Up-Genre kennt. Ich benötigt lediglich die Richtungstasten bzw. den Stick vom Controller, dazu gesellen sich noch zwei Angriffe und schon geht die Ballerparty los. Eine kleine Geschichte gibt es zwar aber die kann im Grunde getrost ignoriert werden. Wie passend das die Story in kleinen Textfenstern erzählt wird während ihr euch beim Automaten (Händler) befindet.

Hier befinden wir uns im Hut-Shop. Diese können wir unserem Roboter auf den Kopf setzen. Wir nehmen an das dies nur als optischer Effekt dient denn Auswirkungen auf unsere Figur konnten wir keine feststellen.

Hier befinden wir uns im Hut-Shop. Diese können wir unserem Roboter auf den Kopf setzen. Wir nehmen an das dies nur als optischer Effekt dient denn Auswirkungen auf unsere Figur konnten wir keine feststellen.

 

Läuft doch

Die ersten Level von Good Robot gleichen einer Aufwärmübung, diese sind nämlich recht einfach zu handhaben. Ihr werdet langsam in das System eingeführt und lernt so was Wichtig ist und was nicht und das ist auch gut so. Den typisch Roguelike müsst ihr beim virtuellen Tod von vorne beginnen. Wer das nötige Kleingeld mit dem Roboter verdient hat kann sich eine Versicherung kaufen und besitzt somit eine einzige Respawn-Möglichkeit. Diese wird vollkommen automatisch beim Ableben aktiviert. Die Lebensversicherung kann dann wieder nachgekauft werden aber zu einem viel höheren Preis, sterben wird also immer hart bestraft.

Im Shop habt ihr aber noch etliche weitere Ausrüstungsmöglichkeiten so könnt ihr euch neue Waffen kaufen. Doch keine Sorge falls ihr nicht genug Geld zur Verfügung habt die Waffen droppen auch in den einzelnen Level. Wir finden den gefundenen Loot stärker als den kaufbaren, genau so soll es doch sein.

Im linken Screenshot seht ihr die PyroCorp Upgrade Station. Dort verbessert ihr eure Grundwerte wie Schaden, Feuerrate, Bewegungsgeschwindigkeit, das Schild (Leben), den Sichtradius und einen Extra-Platz. Im Extra-Platz finden sich nette Spielereien wie ein Laservisier oder ein Radar das Feinde aufspüren kann bevor ihr sie seht. Der kleine Roboter ist nämlich an einen Sichtradius gebunden. Nur was sich darin befindet könnt ihr sehen, um den Rest hüllt sich der Fog of War. Jedes Upgrade das ihr durchführt hat zur Folge das dass nächste Upgrade teurer wird. Ihr müsst also immer klug abwägen was ihr gerade am dringendsten braucht. Wir empfehlen Schaden, Schild, Feuerrate und Sichtradius zuerst zu skillen.

Im rechten Screenshot sehr ihr den PyroCorp Weapon Store. Falls ihr keine brauchbaren Waffen als Loot im Spiel selbst findet könnt ihr euch hier welche kaufen. Im Grunde genommen benötigt ihr hier nur die Reparatur (Shield Repair) und die Lebensversicherung (Warranty).

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So sieht ein Bosskampf aus.

 

Packt eure Reflexe aus

Nach jedem Abschluss eines Level in Good Robot stehen euch meist drei Türen zur Auswahl. Diese sind mit unterschiedlichen Farben markiert. Rot steht für einen Bosskampf, grün für massenhaft Gegner und gelb für viel Geld. Dazu gesellen sich aber noch viele weitere Farben und Herausforderungen beispielsweise werden ganzen Level in die Farbe violett getaucht oder die Ränder verwandeln sich in funkensprühende Stromkreisläufe bei deren berühren wir Schaden bekommen.

Neben diesen Feinheiten warten viele unterschiedliche Gegner auf euch. Es gibt fliegende Kontrahenten, manche sind auf dem „Boden“ fest verankert, Bossgegner und diverse Angriffsmuster die ihr euch einprägen müsst um eine Chance zu haben. Jedes Level das ihr überlebt macht das darauf folgende schwieriger, die Gegner härter und zahlreicher. Dort fliegen Lasersalven an euch heran, von hinten ziehen Lenkraketen ihre Bahnen, von unten schießt ein Geschütz auf euch, sprich es ist immer sehr viel los am Bildschirm. Nur durch flinke Reflexe und Dauerfeuer habt ihr Überlebenschancen.

good_robot (6)

 

Eure Leistung könnt ihr dann mit allen Spielern weltweit vergleichen. Dazu müsst ihr einfach sterben und dann im passenden Menüpunkt nachsehen. Aktuell befinden wir uns auf Position 6 aber da geht noch mehr.

Fazit:

Roguelike as it bests würden wir sagen. Wer auf eine Story verzichten kann und sich voll und ganz dem Gameplay hingeben möchte sollte sich Good Robot auf seinen Wunschzettel notieren. Tiefe wird dem Titel durch die diversen Shops verliehen die ihr aufsuchen könnt bzw. müsst um überleben zu können. Die Idee mit der Lebensversicherung finden wir klasse so wird uns zumindest ein Fehler verziehen.

In meinen Adern fließt Gaming :D

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