Test: Games of Glory – Crossplay-Moba mit Shooter-Elementen

Test: Games of Glory – Crossplay-Moba mit Shooter-Elementen

Wir haben uns durch den Moba-Shooter Games of Glory gezockt. Entwickelt wird das Spiel von der Lightbulb Crew und wie so ziemlich jeder Genrevertreter ist auch dieser hier Free2Play. Das Modell funktioniert sehr gut und wir konnten keine wirklichen Pay2Win-Aspekte finden. Als Besonderheit bietet der Titel Crossplay zwischen PC-Jüngern und PS4-Zockern. Funktioniert das? Unser Test klärt euch auf.

Fünf unterschiedliche Klassen

In Games of Glory steuern wir Klone durch die Karten. Insgesamt warten fünf verschiedene Klassen auf uns, die da wären: Carry, Assassin, Tank, Scout und Support.

Die Carry-Klasse ist vordergründig für den Schadensoutput zuständig. Ihr wollt Kills und Action dann ist das eure Wahl. Der Assassin ist ein hinterhältiger Angreifer. Er sucht sich einzelne Ziele oder Gegner mit wenig LE und schlägt dann erbarmungslos zu. Der Tank ist zwar etwas langsamer kann aber massiven Schaden einstecken und dient somit als Blocker für sein eigenes Team. Der Scout dient dazu um schnell über die Karte zu „reisen“. Er pickt sich ebenfalls einzelne Gegner heraus und legt sehr gerne Fallen. Der Supporter verfügt meist über Heilungszauber oder verschafft dem Team diverse Boni.

Die Waffen

Grundsätzlich lassen sich die Waffen in Games of Glory in Fern- und Nahkampfwaffen unterteilen. Jeder Charakter kann mit jeder beliebigen Waffe ausgerüstet werden. Ihr möchtet einen Heiler mit Raketenwerfer spielen? Einfach auswählen und loszocken. Es warten Sturmgewehre, Schrottflinten, Scharfschützengewehre sowie diverse Nahkampfwaffen wie Schwerter auf unsere Klone.

Habt ihr euch für eine Hauptwaffe entschieden wird diese im Fortlauf einer jeden Partie hochgerüstet. Hier müsst ihr euch zwischen erhöhten Schaden und diversen Modifikationen entscheiden. In der Schadensabteilung wird der Schaden und die Angriffsgeschwindigkeit erhöht – maximal fünf Mal. Bei den Mods muss die Wahl immer aus zwei unterschiedlichen Skillbäumen gewählt werden – maximal drei. Durch die Mods erhaltet ihr dann verschiedene Boni wie zusätzlich Heilung über Zeit, erhöhte Verteidigungs- oder Schadenswerte.

Das Gameplay

Games of Glory ist zwar ein MOBA aber spielt sich viel actionlastiger als die übrigen Genrevertreter. Fast schon könnte man es als Top-Down-Shooter beschreiben. Falls ihr also Abwechslung und frisches Gameplay vom üblichen Genrebrei sucht solltet ihr einen Blick riskieren.

Aktuell verfügt das Spiel über zwei Karten und zwei Spielmodi. Der Hauptmodus „Arkashan“ kann online oder gegen Bots gespielt werden. Karte Nummer 2 und der zweite Spielmodi ist hingegen nur mit den Kumpels oder gegen die K.I. spielbar. Ein Wort zur K.I. wollen wir auch noch verlieren, diese ist selbst auf dem „Modus“ schwer keine wirkliche Herausforderung.

Das Hauptziel ist es den rot leuchtenden Energiekern in der gegnerischen Basis zu zerlegen.

Um überhaupt zum Energiekern des Gegners zu gelangen müssen wir zuallererst sein Schild schwächen. Dazu gilt es so viele – der insgesamt drei Punkte – wir nur irgendwie möglich zu übernehmen und den Laserstrahl auf die Schilde donnern zu lassen.

Ist das Schild auf null gesunken gilt es die gegnerischen Türme zu vernichten. Insgesamt warten vier Türme auf uns und unser Team. Meist reicht es jedoch zwei lahm zu legen. Dann haben wir einen schönen Pfad in die gegnerische Basis geöffnet und können uns dem Energiekern widmen.

Ein „Bossgegner“ befindet sich ebenfalls auf der Karte.

Die Kniffe

Direkt im Screenshot darüber seht ihr den Bossgegner der immer wieder auf der „Arkashan“-Karte auftaucht. Diesen „Freund“ solltet ihr unbedingt erlegen. Derjenige der den letzten Hit landet wird quasi unzerstörbar. Haben wir den Boni vom Boss erhalten, zerlegten wir absolut mühelos das komplette Gegnerteam mit unserer Carry-Klasse.

Zudem befinden sich auf der Karte zwei „CR-Points“. Auch diese solltet ihr erobert haben, dann erhöht sich nämlich die Creditrate und ihr erreicht somit viel schneller die stärkeren Waffen.

Ganz besonders wichtig sind die blau leuchtenden Portale (Teleporter). Mit deren Hilfe reist ihr binnen Sekunden ans andere Ende der Map. Die Assassinen und die Carry-Klasse freuen sich hier einen Ast ab.

Habt ihr Level 5 erreicht dürft ihr einen Club (Clan) gründen.

Spielspaß:


 

 

 

 

Fazit:

Games of Glory ist prinzipiell ein Moba spielt sich aber viel actionlastiger. Mir persönlich gefällt das ganz gut. Dank Crossplay sind die Wartezeiten für ein neues Match auch sehr gering. Viel wichtiger für mich aber ist das geniale Gefühl wenn ich die PS4-Zocker in ihre Einzelteile „zerficke“ 😛 … Kostet ja nichts, Genrefans sollten auf jeden Fall einen Blick wagen.

Finden könnt ihr den Titel zum Nulltarif auf Steam oder im PSN-Store.

In meinen Adern fließt Gaming :D

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