Breached – Das Sci-Fi-Abenteuer im Test

Breached – Das Sci-Fi-Abenteuer im Test

Breached ist ein ungewöhnlicher Genre-Mix der via Steam erschienen ist und nur läppische 7€ kostet. Im Grunde genommen stehen Erkundung, gute Reflexe und das Erleben der Geschichte im Vordergrund. Das Ganze wird gewürzt mit einer Priese Survival. Bei dem Preis kann man mit einem Kauf doch nichts falsch machen oder?

Einsam und Allein

Zu Beginn von Breached werden wir erst mal „hochgefahren“. Ein an MS-DOS angelehntes Programm startet den Bootvorgang, währenddessen werden uns drei Fragen gestellt die wir beantworten sollen. Natürlich sind wir total planlos und wählen die für uns passenden Antworten.

Direkt im Anschluss erwachen wir aus dem kryogenischem Tiefschlaf. Unser Name lautet Corus Valott und unser Unterschlupf wurde beschädigt, deshalb hat uns die Software erweckt. Nur acht Tage bleiben uns Zeit um unser Leben zu retten. Doch was zur Hölle ist passiert, was ist hier geschehen, existieren nur noch wir auf dieser fremdartigen Welt?

breached (4)

Wir erkunden die Welt mit unserer Drohne.

 

Alles vorbei?

Um unser Leben zu retten benötigen wir mehrere Ressourcen um die anstehenden Reparaturen durchführen zu können. Unter anderem benötigen wir drei verschiedene Mineralien um Treibstoff herstellen zu können. Das genaue Mischverhältnis müssen wir aber selbst herausfinden. Zudem müssen wir weiße Kapseln finden und diese anschließend Hacken. Darin befinden sich Materialien wie beispielsweise Legierungen, Leitungen und Mikrochips. Mit diesen Utensilien können wir dann unseren Generator einer Reparatur unterziehen.

Für dieses Unterfangen haben wir aber lediglich acht Tage Zeit, schaffen wir das nicht erwartet uns der Tod. Jede Aktion verbraucht zudem eine bestimmte Anzahl Punkte. Heißt wir können nicht alles auf einmal erledigen sondern müssen gut überlegen was wir wann sammeln, erforschen und hacken.

Links im Bild ist unser Lager und rechts im Bild seht ihr das Mischpult für den Treibstoff.

Links im Bild ist unser Lager und rechts im Bild seht ihr das Mischpult für den Treibstoff.

 

Die Drohne unser Freund

Um Überhaupt mit der Umwelt interagieren zu können wird unser alter Ego mit einer Drohne verbunden. Gesteuert wird diese allein mit der Maus. Ihr müsst lediglich Gas geben, Bremsen und mit der Maus die Richtung bestimmen – das erinnert uns an die Kameraflüge vor Match-Beginn aus diversen Arena-Shootern.

Natürlich warten auch Gefahren auf euren Erkundungsflügen auf euch. Es gibt diverse Anomalien die eure Drohne nur allzu gern in ihre Einzelteile zerlegen. Optisch könnt ihr die Anomalien nicht übersehen, diese treten als hell gleisende Kugeln auf. Fliegt ihr mit der Drohne an ihnen vorbei solltet ihr Obacht walten lassen, den die Kugeln besitzen ein Magnetfeld das euch an sie heran zieht und dann heißt es Drohne tot, Versuch fehlgeschlagen und wertvolle Aktionspunkte verbraucht.

Das sind die Fundstücke die ihr hacken könnt.

Das sind die Fundstücke die ihr hacken könnt.

 

Die Drohne selbst hat ein kleines Inventar für drei Gegenstände. Heißt pro Ausflug könnt ihr maximal drei Mineralien oder drei Kapseln in euer Hauptquartier mitnehmen. Die Mineralien lassen sich relativ einfach finden aber bei den weißen Kapseln müsst ihr die Umgebung äußerst genau absuchen um diese einzusacken.

Hashtags führen die Geschichte

Die Geschichte von Breached wird über ein digitales Tagebuch erzählt. Nach jedem Tag fängt euer Charakter an selbständig ein paar Sätze aufzuschreiben. Darin werden dann einige Wörter markiert. Davon könnt ihr aber lediglich eines anklicken und somit wird dann ein Hashtag gesetzt. Habt ihr Glück schaltet der gewählte Hashtag weitere Notizen, Gespräche oder Hashtags frei. Somit erfährt ihr mit der Zeit immer mehr über eure Umwelt, die Katastrophe, wer ihr eigentlich seid und was zur Hölle ihr hier macht.

Spielspaß:

70

 

 

 

 

Fazit:

Breached kostet nur 7€ und da ist es logisch das ihr ein paar Einbußen hinnehmen müsst. Die Grafik geht in Ordnung, es wurde die Unreal Engine 4 verwendet, aber diese hat man auch schon imposanter gesehen. Die Geschichte selbst, der Hauptgrund für das Spiel, ist wirklich in Ordnung wird aber nur in Textfenstern erzählt. Was uns aber am meisten gestört hat sind die ellenlangen Ausflüge mit der Drohne, denn viel zu oft dauert es einfach zu lange bis man irgendetwas zum Ernten findet. Für den Preis können aber Experimentierfreudige Zocker einen Blick wagen.

In meinen Adern fließt Gaming :D

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