Preview: M.A.R.S. Mercenary Assault and Recon Squad – Ein Old School „Gears of War“

Preview: M.A.R.S. Mercenary Assault and Recon Squad – Ein Old School „Gears of War“

YingPei Games und SubaGames schicken mit M.A.R.S. Mercenary Assault and Recon Squad einen Shooter ins Rennen der allerhand bietet. Wir können PVP-Matches erleben, uns gemeinsam im PVE-Modus gegen Gegnerhorden stellen oder alleine der Geschichte folgen. Spontan erinnert uns das Gebotene an eine Mischung aus Unreal Tournament und Gears of War.

Was wir so erlebt haben lest ihr in unserer Vorschau.

Wir bauen uns einen Charakter

Bevor das eigentliche Spiel startet, zimmern wir uns einen Charakter zusammen. Etliche Bausteine (Männlich, Weiblich, Frisur, Uniform) warten darauf, von uns köstlich in Szene gesetzt zu werden. Wie üblich startet unsere beliebte Miss Eve in diese bleibehaftete Welt.

Nach dem Charakterbau startet direkt das Tutorial und wir bekommen im Schnelldurchlauf die Steuerung und die wichtigsten Mechaniken erklärt. So weit, so gut.

Aber die Optik ist, gelinde gesagt, altertümlich. M.A.R.S. Mercenary Assault and Recon Squad verwendet die Unreal Engine 3 als technische Basis und diese Engine ist mittlerweile arg in die Jahre gekommen. Lasst euch aber nicht täuschen, wer die Optik verschmerzen kann, denn erwartet dann doch viel Spaß.

Die Spielmodi

Der Hauptfokus des Shooters ist eindeutig der PVP-Modus. Hier erwarten uns klassische Spielmodi wie Team-Deathmatch, Domination oder Suchen & Zerstören. In „Headhunter“ wächst unser Charakter mit jedem Kill. Heißt unsere Zielscheibe wird immer größer desto erfolgreicher wir agieren.

Im PVE-Modus, der maximal mit vier Spielern gezockt wird, erwartet uns ein klassischer Wellenmodus. Hier treten wir gegen viele unterschiedliche Gegner in verschiedenen Schwierigkeitsstufen an. Je besser unser erspieltes Equipment desto höher können wir den Schwierigkeitsgrad stellen und desto größer fallen unsere Belohnungen aus.

Wer lieber alleine loszieht kann sich die „Mini-Kampagne“ gönnen und erlebt klassische Kämpfe mit dicken Bosskämpfen, Mechs und ähnlichen Meinungsverstärkern. Trotz der unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen dürfen die Entwickler der K.I. aber gerne noch ein paar Gehirnwindungen spendieren. Letztlich sind sie doof wie Bohnenstroh und überzeugen nur durch Masse statt Klasse.

Anpassbares Loadout:

Unser ersten Online-Match konnten wir locker gewinnen. 36 Kills stehen nur 3 Tode gegenüber. Klassisches, aus den 90igern kommendes Gameplay, ist mit den Jahren in Fleisch und Blut übergegangen.

M.A.R.S. Mercenary Assault and Recon Squad wird als Free2Play-Titel erscheinen, natürlich muss nun ein Finanzierungsmodel her. „Klassisch“ arbeiten wir uns durch Seasons und verdienen uns so unterschiedliche Gadgets und Waffen. Die Season kann sowohl kostenlos als auch mit Echtgeld bespielt werden, logisch das nun andere Belohnungen auf die Spieler warten.

Insgesamt dürfen wir uns vier Loadouts zurecht legen, mit denen wir spielen möchten. Drei Meinungsverstärker (Pistole, Scharfschützengewehr, Maschinengewehre und Co.) können in die Schlacht geführt werden. Jede Waffe kann mit unterschiedlichen Aufsätzen – die wir uns erspielen müssen – angepasst werden. Abgerundet wird unsere Klasse mit einer Granate.

Außerdem dürfen wir Gegenstände craften, einen Begleiter mit in die Kämpfe nehmen und uns passive Boni ausstatten. Es wird also allerhand geboten.

Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

M.A.R.S. Mercenary Assault and Recon Squad bietet eigentlich alles was man sich von einem klassischen Shooter erwartet. PVP – check, PVE – check, Mini-Kampagne – check.

Letztlich wird es darauf ankommen ob die Spieler die angestaubte Grafik akzeptieren können und ob das Free2Play-Model fair gestaltet ist. Ich persönlich wünsche mir eine stärkere K.I. Für den kurzen Ausflug zwischendurch könnte sich das Spiel einen Platz auf meiner Festplatte sichern.


M.A.R.S. Mercenary Assault and Recon Squad wird man auf dem PC via Steam finden

In meinen Adern fließt Gaming :D

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