Riptide GP Renegade – Die XBox One-Version im Test

Riptide GP Renegade – Die XBox One-Version im Test

Ursprünglich erschien das Arcade-Rennspiel Riptide GP Renegade für die mobilen Plattformen. Mittlerweile könnt ihr den Funracer aber auch auf dem PC und der PS4 zocken. Jetzt wird die XBox One mit einem Besuch beehrt. Fahrspaß für Zwischendurch oder doch mehr? Unser Test klärt auf.

Arcade & Stunts

Riptide GP Renegade ist vollkommen auf kurzfristigen Spaß ausgelegt. Spiel starten, Hebel in die Hand nehmen und losfahren. Es bietet im Grunde alles was man so braucht, das wäre ein Singleplayer-Modus mit einer kleinen Geschichte welche in Textform erzählt wird. Herausforderungen, Couch-Coop für 2 bis 6 Spieler und natürlich einen Multiplayer-Modus.

Die Steuerung selbst ist ebenfalls arcadelastig, so könnt ihr in der Luft noch lenken und die Richtung bestimmen, wo ihr landen möchtet oder wie ihr die kommende Kurve anfahren wollt. Passend dazu könnt ihr etliche Stunts, während des Fluges, ausführen und ladet so eure Turbo-Boost-Leiste auf. Die Stunts selbst gibt es in kurzen, einfachen Ausführungen und in höherer Qualität – diese dauern dann natürlich länger. Hier solltet ihr darauf achten das ihr diese Stunts nur bei enormer Höhe des Jetskis ausführt.

I believe I can fly…

Pass dich an

Durch geschaffte Meisterschaften schaltet ihr zusätzliche Fahrzeuge und Fahrer frei. Das sorgt zumindest für optische Abwechslung, große Unterschiede (bis auf den Speed) sind nicht wirklich festzustellen. Immerhin könnt ihr den Jetski und den Fahrer in der Farbgebung anpassen. Zudem könnt ihr einen Sticker und eine Nummer, nach eurem Gusto, platzieren.

In Riptide GP Renegade erhaltet ihr für jedes absolvierte Rennen Erfahrungspunkte und somit steigt euer Fahrer im Level auf. Mit den dadurch verdienten Skillpunkten könnt ihr euch ans Tuning wagen. Mit dass Wichtigste sind die Steigerung „Windschatten“ und des Turbos. Nebenbei erhöht ihr noch eure Stunts und erhaltet dadurch weitere, bessere Manöver wodurch sich der Turbo-Boost schneller auffüllt. Die Stunts selbst werden mit den beiden Sticks ausgelöst. Beispielsweise schiebt ihr beide Stick zwei Mal nach oben und vollführt nun den „Rockstar“-Move.

Treffen sich hübsch und hässlich

und erschaffen Riptide GP Renegade. Immer wieder sieht der Funracer fantastisch aus, vor allem in den Gebieten mit sattem Sonnenuntergang und dadurch in rot getauchter Umgebung. Dann gibt es Rennstrecken wo anscheinend nur der graue Farbtopf gefunden wurde. Natürlich ist die Spielwelt eine zerstörte aber das kann man wesentlich besser präsentieren als grau in grau.

Musikalisch untermalen wird das Spielgeschehen von der genreüblichen, lauwarmen „Techno-Mucke“. Immerhin ist in den actionreichen Rennen meist viel los, sodass wir uns nicht auf die „schönen“ Töne der Musik konzentrieren können.

Spielspaß:


 

 

 

 

Fazit:

Riptide GP Renegade ist der perfekte Arcade-Racer für die schnelle Runde zwischendurch. Langfristig kann mich persönlich das Spiel nicht fesseln dazu fehlt es einfach an Tiefe und Komplexität. Wer jedoch ungezwungenen Fahrspaß sucht liegt hier richtig.

In meinen Adern fließt Gaming :D

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