Test: Auto Age Standoff – Arena-Shooter mit Autos

Test: Auto Age Standoff – Arena-Shooter mit Autos

Phantom Compass schickt uns mit Auto Age Standoff in einen Arena-Shooter welcher voll und ganz auf den Multiplayer-Modus setzt. Wir steuern diverse Vehikel in die Schlacht, entweder gegen menschliche Spieler oder Bots. Dazu kommt ein überzogenes aber lustiges Old-School-Setting. Blöd nur das die ganze Sache einen gewaltigen Haken hat. Wir starten mit unserem Test.

Guter Beginn

Wie üblich starten wir mit dem Tutorial – so wie bei jedem Test – dahinter verbirgt sich bei Auto Age Standoff eine kurze „Kampagne“. Wir schreiben das Jahr 2080, Amerika ist nicht mehr existent beziehungsweise liegt in Trümmern. Daraus möchte ein böser Typ – der uns irgendwie an den mächtigen Skeletor erinnert – Kapital schlagen. Wir steuern die Fahrerin Val um den Möchtegernzampano aufzuhalten.

Hier lernen wir die Steuerung und die Waffen kennen. Unser Auto kann Springen und einen Boost aktivieren. Dazu kommen zwei Fähigkeiten die wir auslösen können. Leider ist das Tutorial schnell beendet, hier hätten wir uns gerne länger aufgehalten.

Die zwei Teams kämpfen um den einzunehmenden Punkt.

Rein in den Multiplayer

Gespielt wird Auto Age Standoff entweder mit Maus und Tastatur oder wahlweise mit Controller. Wir können entweder an einem Bildschirm gegeneinander spielen oder wir starten direkt in den Multiplayer-Modus gegen menschliche Fahrer – wenn den welche da wären. Das ist nämlich das Hauptproblem des Titels, es sind keine Spieler online und so können wir nur gegen Bots antreten.

Maximal könnten sich 12 Spieler auf einer Karte befinden. Gespielt wird entweder klassisches Deathmatch, Team-Deathmatch oder Point Capture. In Point Capture gilt es einen bestimmen Punkt im Level einzunehmen und diesen zu halten.

Langsam aber mächtig ist dieses Fahrzeug. Es verfügt zudem über eine Heilungsfähigkeit für das ganze Team.

Verschiedene Rollen

Die diversen Fahrzeuge unterscheiden sich nicht nur in der Optik, sondern haben auch verschiedene Rollen zu erfüllen. Insgesamt gibt es vier verschiedene Typen. Angefangen von leicht und schnell bis hin zum Allrounder oder dem Tank wird alles geboten.

Zudem dürfen wir unsere Rennsemmel unseren Wünschen entsprechend anpassen. Wir können verschieden Waffen (MGs, Raketenwerfer, Minen oder Rammböcke) anschrauben und dürfen uns zwei zusätzliche Fähigkeiten ausrüsten. Die manuell ausführbaren und starken Fähigkeiten können erst wiedereingesetzt werden, wenn ein Timer abgelaufen ist.

Spielspaß:

Fazit:

Im Grunde genommen bietet Auto Age Standoff alles was es so braucht für einen Multiplayer-Shooter. Durch die Fahrzeuge wird das Spielgeschehen schnell und dynamisch. Mehr Spielmodi sowie mehr Karten hätten dem Titel allerdings sehr gut getan. Eventuell hätte man an einer kleinen Singleplayer-Kampagne arbeiten sollen. Wäre ein feiner Titel für die schnelle Runde in der Mittagspause, leider fehlen halt die Gegenspieler. Wer auch gern mit Bots zockt, kann einen Blick riskieren.

Launch-Trailer:


Auto Age Standoff findet ihr auf Steam für 19,99€

In meinen Adern fließt Gaming :D

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