Test: Out There – Omega Edition – Im Weltall bist du ganz allein

Test: Out There – Omega Edition – Im Weltall bist du ganz allein

Sternzeit – 22. Jahrhundert. Ort – Irgendwo im Weltall. Waffen – Gibt es nicht. Ziel – Rückkehr zur Erde. Ressourcen – kaum vorhanden. Wir haben das Indie-Game Out There: Omega Edition im Test.

Planlos im Weltall

Wir empfehlen euch dringend das Tutorial von Out There: Omega Edition zu zocken. Ohne dieses seid ihr chancenlos und vollkommen ohne Plan was ihr überhaupt tun müsst. Das Tutorial zeigt euch zwar auch nur grundlegende Sachen aber immerhin überlebt ihr so ein paar Züge.

Überhaupt ist der Schwierigkeitsgrad von Out There: Omega Edition sehr hoch. Dazu wird Permadeath verwendet. Will heißen wenn ihr tot seid, bleibt ihr auch tot und müsst von vorne beginnen. So ufert Out There: Omega Edition in Trial & Error aus. Mit jedem neuen Versuch werdet ihr aber etwas dazu lernen und so immer weiter in das All vorrücken. Wenn alles perfekt läuft erreicht ihr euer Ziel – Die Erde, ansonsten bleibt nur die Jagd nach dem nächsten Highscore.

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Bis ihr das erreicht vergehen allerdings viele Stunden, Tage oder sogar Wochen. Die Spielzeit hängt von eurem Fähigkeitslevel und der Frustresistenz ab, welche ihr dringend an den Tag legen solltet. Helfen könnt ihr euch mit Block und Stift, zumindest teilweise denn das System spawnt theoretisch zufällig.

Flieg kleines Raumschiff

Was ihr euch notieren solltet und warum erkläre ich euch jetzt. In Out There: Omega Edition startet ihr in einem Sonnensystem. Bereits beim Start müsst ihr euch entscheiden welchen Weg ihr einschlagen möchtet. Entweder geht ihr nach rechts oder links, ihr könnt aber auch zurück fliegen und alle Planeten erkunden die um euch herum beheimatet sind. Desto weiter ihr Richtung Erde vordringt, desto mehr Planeten könnt ihr ansteuern.

Das fiese daran, auf jedem Planeten befinden sich andere Ressourcen. Manche benötigt ihr dringender als andere, aber früher oder später müsst ihr sämtliche verwenden. Das deutlich fiesere, ihr seht erst was sich auf den einzelne Planeten befindet wenn ihr euch nahe genug an ihm befindet.

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Die Qual der Wahl

Was das ganze besonders knifflig macht ist der geringe Stauraum eures Raumschiffes. Insgesamt stehen euch nur 13 Plätze zur Verfügung aber davon sind schon einige belegt darunter ein Antrieb und eine Bohrmaschine. Weitere 3 Plätze fressen die Grundressourcen, ohne diese kommt das Game Over bereits nach ein paar Minuten. Dazu zählen Eisen (Instandhaltung, Reparatur), Wasserstoff (Treibstoff) und Luft (zum Atmen).

Auf euren Reisen durch das Universum passieren immer wieder kleinere Events, diese werden in Form von Textnachrichten präsentiert. So erbeutet ihr neues Equipment für euer Raumschiff zum Beispiel ein Schutzschild oder einen besseren Bohrer. Mit dem Bohrer könnt ihr nach Ressourcen graben. Je tiefer ihr grabt desto mehr holt ihr aus dem Planeten heraus, ihr müsst aber mit der Gefahr leben das der Bohrer den Geist aufgibt. Wer dann kein Eisen an Board für die Reparatur hat kann dem Game Over nicht mehr ausweichen.

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Hin und wieder müsst ihr auch Entscheidungen treffen wie zum Beispiel: Erkundet ihr ein fremdes Raumschiff, das gerade in einer Schlacht zusammen geschossen wurde oder düst ihr lieber davon? Vielleicht gibt es noch Lebewesen darin die euch zerstören könnten oder ihr entdeckt ein neues Bauteil. Riskiert ihr es oder nicht?

Spielspaß:

70

 

 

 

 

Fazit:

Out There: Omega Edition ist wie viele Indie-Games ein hartes Stück Software. Wer eine Herausforderung sucht kann bedenkenlos zugreifen, zumal der Preis auch völlig in Ordnung geht. Falls ihr zu den Zockern gehört die bereits eine klitzekleine Fliege im Raum stört, dann macht einen weiten Bogen um das Ding es wird euch und eure Eingabegeräte zerstören.

In meinen Adern fließt Gaming :D

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