Test: Talent Not Included – Der etwas andere Action-Platformer

Test: Talent Not Included – Der etwas andere Action-Platformer

Talent Not Included ist ja bereits auf dem PC via Steam erschienen. Die XBox One wurde ebenfalls beehrt und genau diese Version haben wir im Test. Frima ist der Entwickler hinter dem actionreichen Platformer. Das Spiel selbst funktioniert aber etwas anders als andere Genrevertreter. Was den Titel besonders macht lest ihr jetzt.

Oh Mann ein Kevin

Im Fantasyreich „Notthatmuchfurther“ ist drei kleinen Monstern gewaltig langweilig als sie plötzlich die Idee für ihr eigenes Theaterstück haben.

Jeder Held bekommt sein eigenes Kapitel. Drei Helden machen also drei Kapitel.

Zordok, Derp und Kevin (die drei Monster) sind Fans von Blut, Gemetzel und Shakespeare – alles klassische Zutaten für ein feines Heldenepos. Der Bösewicht „Zot“, seines Zeichens dämonischer Kritiker, hat drei noobhafte Schauspieler angestellt die wir verkörpern dürfen. Je besser unsere Performance desto mehr Punkte hageln auf unser Konto und wir bekommen den definitiv verdienten und vor allem tosenden Applaus des Publikums. Abgerundet wird die Story noch von witzigem Humor der uns immer wieder herzhaft lachen lässt und sich am Puls der Zeit befindet.

Wir müssen nicht allein sein

Talent Not Included kann entweder solo oder im lokalen Koop-Modus gespielt werden. Zu zweit macht das gleich viel mehr Spaß aber auch Solisten werden blendend unterhalten. Im Koop ist die Chance die einzelnen Level und Bosskämpfe eher zu absolvieren aber trotzdem größer. Zwei Spieler macht zweimal so viel Leben und in der Theorie zwei Gehirne die zusammenarbeiten.

Ab auf die Bühne

Nun kommen wir zur Besonderheit von Talent Not Included und das ist das Leveldesign beziehungsweise das Bühnenbild. Wir starten immer links in der Bildschirmecke, sobald unser Held die Bühne betritt wird der Scheinwerfer auf ihn gerichtet und die Action geht los. Die Bühne selbst bietet sieben Zylinder die nach Abschluss einer jeden Szene drehen. Seid ihr zuerst noch auf dem Boden unterwegs und springt über Hindernisse hinweg, befindet ihr euch im nächsten Moment auf diversen Plattformen weit über dem in Flammen stehenden Boden.

Jeder Akt bietet sein eigenes Szenenbild was für optische Abwechslung sorgt. Zudem wird jede folgende Szene und jeder darauffolgende Akt immer schwieriger zu meistern. Haben die ersten Level noch Tutorialcharakter kämpfen wir in den darauffolgenden hart ums Überleben.

Der Bosskampf bringt die Würze

Die einzelnen Level (Bühnenbilder) bieten natürlich nicht nur Jump N‘ Run-Passagen sondern warten mit etlichen Fallen (tödliche Spitzen, rotierende und sich bewegende Sägeblätter, Rakete die als Sprungbrett benutzt werden) und Gegnern auf den heroischen Schauspieler. Benötigen die Gegner zu Beginn lediglich einen einzigen Hieb sieht das in weiterer Folge dezent anders aus. Beispielsweise treffen wir auf gut gepanzerte und mit einem Schild ausgestattete Ritter. Diese können nur an der Hinterseite attackiert werden und halten schon zwei Attacken aus.

Als großes Finish wartet in jedem Akt ein Bosskampf, so will es das ungeschriebene Gesetz des Platformer-Genres. Die Bosskämpfe machen auch verdammt viel Spaß und natürlich benötigt man hier einfach Skills und ein gutes Auge um die Schwachstellen des Gegners und deren Angriffsmuster zu erkennen.

Spielspaß:

 

 

 

 

Fazit:

Talent Not Included macht richtig Spaß ist aber leider nach ein paar Stunden auch schon wieder vorbei. Dafür kostet es aber nicht viel und der Koop-Modus rockt die Bude. Für Langzeitmotivation, zumindest für jene die darauf stehen, sorgt das Punktesystem – in globalen Ranglisten könnt ihr euch dort nach oben arbeiten.

Zu finden für 14,99€ im XBox-Store

In meinen Adern fließt Gaming :D

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