The Witcher 3 – Ersteindruck, Screenshots, Downgrade?

The Witcher 3 – Ersteindruck, Screenshots, Downgrade?

Eines der meist erwarteten Games ging gestern mit The Witcher 3 an den Start. Auch wir waren ein paar Stunden mit dem Hexer Geralt unterwegs. Für einen Test reicht das noch lange nicht aber wir möchten unsere ersten Eindrücke mit euch teilen.

Grandioser Einstieg

Das Intro sowie die deutsche Vertonung sind schlicht großartig. Gleich zu Beginn wird klar warum The Witcher 3 das Gütesiegel Ab 18 erhält. Es ist brutal und das ist gut so. Ein erwachsenes Rollenspiel für erwachsene Zocker. Gleich nach dem Intro startet das kurze Tutorial. Auch wenn ihr Teil 1 und 2 gezockt habt empfehlen wir euch das nicht zu überspringen. Wir sehen nämlich Geralt mit seiner Tochter Ciri. Ihre liebevolle Beziehung, kleinere Streitereien und viel Wortwitz. Auch Ciri`s Onkel und Meister Vesemir wird näher vorgestellt.

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Plötzlich bekommt Geralt eine Vision und Ciri ist Weg. Alles nur ein Traum? Mitnichten unser Hexer erwacht und wir befinden uns auf der Suche nach seiner Tochter.

Kampf, Pferd, Kartenspiel

Direkt im Anschluss treffen wir auf unsere ersten Gegner – Ghule! Wer im Tutorial aufgepasst hat schafft das aber problemlos. Dann dürfen wir Plötze benutzen. Plötze ist das Pferd von Geralt und dient so als schnelles Transportmittel durch die Spielwelt. Das Gras wiegt sich sanft im Wind, der Sonnenuntergang taucht die Szenerie feuerrot. Wir reiten in das erste Dorf. Neben den ersten Quests lernen wir dort noch Gwint kennen. Das ist ein Spiel im Spiel. The Witcher 3 springt hier auf den Sammelkarten-Trend auf. Wir finden das ist eine tolle Nebenbeschäftigung welche die Immersion deutlich steigert. Wer keine Lust darauf hat muss Gwint übrigens nicht zocken.

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Im Dorf treffen wir auf den Schmied. Dieser hat ein Problem und zwar wurde seine Schmiede in Brand gesetzt und ist fast komplett abgebrannt. Verdächtige? Das ganze Dorf, er hat keine Ahnung wer ihm das angetan hat. Also verwenden wir unsere Hexersicht und folgen der rot erleuchteten Spur bis zum Übeltäter. Wir könnten ihn zu Boden prügeln aber wir entscheiden uns für die humane Lösung und verzaubern ihn. Wir schleppen ihn zum Schmied. Der deutlich betrunkene Brandstifter entschuldigt sich immer wieder beim Schmied aber dieser ruft die Wachen und diese hängen ihn am nächsten Baum auf. Dieser verdammte kleine Zwerg, so wollten wir das nicht aber es war unsere Entscheidung! Wir hätten uns vom Brandstifter auch bestechen lassen können, dann wäre ihm nichts geschehen.

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Dann öffnet sich die Spielwelt und diese ist gigantisch groß. Überall blinken Fragezeichen die erkundet werden möchten. Geheime Schätze die geplündert werden wollen. Im Dorf hängt ein schwarzes Brett dort können wir weitere Nebenquests annehmen und das machen wir natürlich. Wir wollen alles haben, alles! Wir erkunden die nähere Umgebung und vernichten Wölfe, Ghule, Deserteure und Wargs.

Grafik, DRM und Co.

Wie jeder aufmerksame Leser bestimmt gemerkt hat stehe ich auf Grafik. Ein gutes Game erzeugt unter anderem mit der Grafik eine glaubhafte Immersion. The Witcher 3 sieht geil aus – Punkt! Ob es jetzt ein Downgrade gegeben hat oder nicht ist für mich komplett zweitrangig da es super aussieht. Der Shitstorm war bei Alien Colonial Maries gerechtfertigt dazwischen lagen Welten. Watch Dogs kann ich nicht beurteilen da mich das Game weder vor noch nach Release interessiert. Ich gebe euch aber zu bedenken dass es bei einem Trailer schlicht und einfach um Werbung handelt. That`s it. Denkt an die Dönerbude von nebenan da sieht der Döner auch nicht so schick aus wie auf dem Plakat darüber. Oder bei McDonalds, da hat der Burger am Tisch mit dem aus der Werbung nichts gemeinsam. Oder der AXE-Effect. Nur weil sich ein verpickelter Jugendlicher, der gerade das erste Mal seine „unteren Organe“ entdeckt, damit einsprüht wird er nicht zum Womanizer. Werbung Leute Werbung! Deshalb wartet man ja auch auf Testberichte und kauft nicht blind. Unsere Screenshots sind natürlich nicht bearbeitet und zeigen euch The Witcher 3 wie es ist – wunderschön.

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Außerdem möchten wir positiv den Sound, die Musik und die Kampfgeräusche hervorheben. Kurz gesagt: Weltklasse! Wir haben auf Version 1.02 gezockt und bis jetzt keinen Bug bemerkt. Sound- und Grafikbugs? Bei uns nicht.

Zum Abschluss kommen wir noch zum Thema DRM das offensichtlich noch nicht alle ganz durchschaut haben aber natürlich hat The Witcher 3 auch einen Kopierschutz wenn auch einen sehr kreativen. Um die 16 kostenlosen DLC`s zu erhalten und noch viel wichtiger die Patches müsst ihr euer The Witcher 3 mit eurem GOG-Konto verknüpfen. Das ist DRM! Ein paar Schlaumeier sagen: Aber ich kann es dann offline zocken und immer und überall installieren. Richtig genau wie bei Steam auch, nur das man bei Steam einen Key eingeben muss und bei GOG [noch] nicht.

Bisheriges Fazit: ROCKT!

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In meinen Adern fließt Gaming :D

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