DLC-Test: In Tanta We Trust – Forspoken

DLC-Test: In Tanta We Trust – Forspoken
DLC-Test: In Tanta We Trust – Forspoken
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Luminous Productions und Square Enix haben mit „In Tanta We Trust“ das erste und gleichzeitig einzige DLC für ihr Action-Adventure Forspoken veröffentlicht. In unserem DLC-Test klären wir was euch in der Erweiterung erwartet, eines vorweg – sie ist ganz anders als das durchaus gelungene Hauptspiel.

Reise durch die Zeit

Hier sehen wir General Aldacor - unseren Endgegner - Forspoken.

Hier sehen wir General Aldacor – unseren Endgegner.

Im DLC schlüpfen wir natürlich erneut in die Haut der Heldin Frey, das heißt irgendwie. Eine unbekannte Stimme ruft uns und wir folgen dem Ruf natürlich. Wir werden in einen Zeitstrudel gesaugt und erwachen als Thalia in der Vergangenheit. Heißt wir spielen eine Handlung nach die sich nicht verändern lässt, da sie bereits passiert ist aber dadurch erhalten wir viel mehr Hintergrundinformationen zur Spielwelt Athia und ihren Figuren.

Am Ende wartet ein feiner „Cliffhanger“ aber nicht im eigentlichen Sinn, es wird eher auf Teil 2 angespielt. Ob dieser aber jemals erscheint ist fraglich, da der Entwickler in Square Enix eingegliedert wurde. Mich würde es aber ungemein freuen, das Hauptspiel hat mir nämlich sehr viel Spaß bereitet (unser Test).

Zwischen Genie und Wahnsinn

Hat Forspoken im Hauptspiel mit einer offenen Spielwelt geglänzt und einem unfassbar genialem Parcour- und Kampfsystem wird es im „In Tanta We Trust„-DLC vollkommen anders. In der Erweiterung ist es unsere Aufgabe einen riesigen Baum zu erklimmen, zeitlich könnt ihr circa zwei Spielstunden dafür einplanen. Wir hangeln uns von Areal zu Areal und erledigen dort Arenakämpfe. Keine Open World, kein Bewegungssystem, all die Stärken suchen wir hier vergebens.

Diesen gigantischen Baum müssen wir erklimmen - Forspoken.

Diesen gigantischen Baum müssen wir erklimmen.

Auch die uns zur Verfügung stehenden Fähigkeiten wurden arg eingegrenzt. Das ist aber Story-technisch noch vertretbar, da wir ja in die Haut eines anderen Charakters schlüpfen. Die Story hingegen kann überzeugen und auch das Ende befriedigt und legt die Straße für eine mögliche Fortsetzung.

DLC-Launch-Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Das „In Tanta We Trust„-DLC zu Forspoken lässt mich äußerst zwiegespalten zurück. Einerseits erzählt es eine tolle Geschichte und das Ende ist wunderbar offen und klopft eine andere Sichtweise ins Spiel, die perfekt den Nährboden für eine Fortsetzung bereitet.

Auf der anderen Seite vermisse ich derart viel Gameplay-Mechaniken vom Hauptspiel die in der Erweiterung gar nicht vorkommen. Kein Parcours, keine Open World, keine imposanten Fähigkeiten, kurz es spielt sich wie ein komplett anderes Spiel – wie eine Art Arena- oder Wellenmodus mit kurzen Gehpassagen zwischendurch.


Die Erweiterung findet man auf dem PC und PS5, das Hauptspiel dazu zum Beispiel auf MMOGA oder Amazon

Good

  • Geschichte

Bad

  • Keine Open World, begrenzte Level
70
In meinen Adern fließt Gaming :D

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