Zu Celestial Empire ist eine Demo-Version erschienen und das so ganz ohne Zeitbeschränkung – ja ich blicke dich an Anno 117: Pax Romana! In jedem Fall verschlägt euch der City Builder nach Asien und bietet dadurch ein ziemlich frisches Setting.
Was das Aufbaustrategiespiel sonst noch so auf dem Kasten hat, lest ihr nun in unserem Preview.
Das steckt drin
Mit der umfangreichen Demo-Version von Celestial Empire könnt ihr euch mindestens drei Stunden lang beschäftigen – Schönbauer und Perfektionisten definitiv länger. Spielbar dabei ist die Region „Pfad der Unterblichen“. Geboten werden viele Grünflächen, Flüsse aber auch Gebirge um Steinressourcen abzubauen.

Celestial Empire sieht in der Nahansicht ungemein schick aus. Rechts erkennt ihr ein gebautes „Wunder“, links unser Hauptgebäude und dahinter unsere Wohnungshäuser.
Zur Auswahl stehen dabei vier Schwierigkeitsgrade (Leicht, Normal, Schwer und Experte). Die einzelnen Stufen können in weiterer Folge noch in etlichen Optionen angepasst werden, ich könnt euch also eure Herausforderung selbst zusammenzimmern. Anschließend wählen wir noch unseren 3D-Avatat, legen den Namen der Stadt fest und suchen uns sowohl Dynastie-Symbol als auch Farbe aus. Dann geht es los.
Lasst uns Bauen

Im Winter kommt die Landwirtschaft zum liegen – logisch. Ihr solltet also darauf achten, genügend Nahrung und Holz im Lager zu haben.
In Celestial Empire starten wir, wie es im Genre üblich ist. Wir setzen unser Hauptgebäude in die Pampa, stellen Wohnhäuser auf, lassen Holz fällen, bauen erste Nahrungsmittel an und so weiter und so fort. Mit der Zeit lassen wir unsere Bewohner im Rang aufsteigen und erhalten dadurch Zugriff auf neue Gebäude, Ressourcen und Produktionsketten. Die Freischaltung an sich finden wir dann im Forschungsfenster. Diese Wissensressource produzieren wir mit einem eigenständigen Gebäude, das wir in der Nähe unserer Bewohner aufstellen.
Aber der City Builder bietet auch einige Alleinstellungsmerkmale, allen voran können wir aus einem Patron (Gottheit) wählen. In der Demo stehen drei verschiedene Wesen zur Auswahl: „Ao Guang“ (Produktionsbuff), „Nüwa“ (Buff für Wohngebäude) und „Wukong“ (Buff für Produktionsketten). Der gewählte Patron verfügt außerdem über einen eigenen Forschungsbaum bei dem wir uns mächtige passive Boni leisten können. Zusätzlich gibt es noch einen Store in dem wir Tränke kaufen können um beispielsweise Katastrophen zu beenden oder um kurzfristig Buffs zu erhalten.
Zufällig auftretende Events sorgen ebenfalls für Abwechslung. Außerdem dürfen wir bei einem Aufstieg in ein neues Zeitalter, aus verschiedenen Optionen wählen. Das sorgt automatisch für einen Wiederspielwert. Abgerundet wird das Alles mit Handelsrouten auf denen wir sowohl ver- als auch einkaufen können.

Ein bösartiger Fluch möchte unsere Stadt infizieren. Durch Schreine wehren wir ihn aber problemlos ab.
Eine zusätzliche Besonderheit ist das Wassersystem von Celestial Empire. Damit unsere Farmen überhaupt Nahrung und Ressourcen produzieren, benötigen sie Wasser. Heißt wir legen die Bauernhöfe in der Nähe von Flussufern an. Mit einer Wasserpumpe befördern wir das nasse Gold dann ins Landesinnere. Durch Weiterleitungspumpen können wir die Reichweite des Wassers erhöhen. So entsteht eine feine Puzzelei in der wir normale begehbare Straßen und Wasserstraßen bauen, um den Platz optimal auszunutzen.
Gameplay-Trailer:
Fazit:
Ach Leute, es ist so schön, wenn man in einem Aufbaustrategiespiel nicht gehetzt wird. Celestial Empire sollten Genre-Fans in jedem Fall im Auge behalten. Der City Builder funktioniert sehr gut und durch sein Setting, die Gottheiten und das Wassersystem bietet es auch genug Eigenständigkeiten um sich von der Konkurrenz abzuheben.
Durch die frei anpassbare Schwierigkeit finden hier sowohl Neulinge und auch Profis die passende Herausforderung.
Celestial Empire wird auf dem PC via Steam erscheinen. Eine Demo-Version wird bereits zum Download angeboten.