Der Solo-Entwickler Rowye und der Publisher MicroProse haben mit Darkenstein 3D ein Ode an die klassischen Ego Shooter veröffentlicht. Als Pate stand wohl offensichtlich William Joseph „B.J.“ Blazkowicz aus Wolfenstein im Fokus.
Was euch in dem Retro-Shooter erwartet, klärt nun unser Test.
Geradlinige Action
In Darkenstein 3D schlüpfen wir in die Rolle des Hobo Guy, einem US-Amerikaner der sich in den 1940iger Jahren in Deutschland herumtreibt. Als die dreckigen Nazis seinen Hund entführen, bleibt nur noch eines zu tun. In die Burg der Deutschen hineinpreschen, dem kleinen Adi seinen Schnauzer aus dem Gesicht polieren und unseren treuen Begleiter Gunther zurückholen.

Nachdem wir dieser Maus im Gespräch einen Käse anbieten, dient sie fortan als Spezialattacke die wir auf Gegner hetzen können.
Insgesamt erwarten uns dreizehn unterschiedliche, actionreiche Level. Dabei jagen wir nicht nur Nazis über den virtuellen Jordan, das wäre auf Dauer auch zu einfach, sondern auch anderes Getier. Durch mysteriöse Experimente kriechen nach und nach immer mehr Höllenwesen und andere Kreaturen vor unsere Schrottflinte. Neben der Flinte gibt es noch etliche weitere Meinungsverstärker wie einen Tritt in die Fresse, Pistole, MP, Raketenwerfen, einen Stromblitze verschießenden Totenkopf, eine Armbrust und mehr.
Trailer:
Fazit:
Falls ihr wie ich mit Doom, Wolfenstein 3D, Duke Nukem oder Quake aufgewachsen seid, wisst ihr genau was euch in Darkenstein 3D vorsetzen wird.
Euch erwarten schnörkellose Action, Pixel-Blut und Gore, „passende“ Oneliner wie früher eben, jede Menge Waffen und Gegner. Gehirn aus, Reflexe an und Spaß haben.
Das einzige das ab und an nervt, ebenfalls wie früher, sind die teils zu verwinkelten Level in denen wir farbige Türschlüssel suchen müssen, die manchmal gar nicht so leicht zu finden sind – fehlender Map sei gedankt.
Darkenstein 3D findet ihr auf dem PC via Steam.

