Der Indie-Entwickler Jaw Drop Games hat seinen Dinosaurier-Survival-Horror Deathground veröffentlicht und zwar auf dem PC via Steam als Early Access-Variante. Alleine oder maximal zu viert im Online-Koop-Modus betreten wir dabei „verlassene“ Forschungseinrichtungen. Um zu Überleben sind Heimlichkeit, Strategie und schnelles Denken gefragt.
Zum Start in den EA enthält Deathground zwei Bootcamp-Karten (ein Solo-Tutorial und einen Bunker, in dem wir unsere Ausrüstung testen können) sowie drei verschiedene Missionen in unterschiedlichen Umgebungen. Wir bewältigen dabei verschiedene Ziele, von der Wiederherstellung der Energie in einem vulkanischen Kraftwerk über die Reinigung eines giftigen Gewächshauses bis hin zur Infiltration eines verfallenden Genetiklabors, um wichtige Ressourcen zu bergen.
Entwicklung startete 2020 via Kickstarter
Deathground ist seiner ursprünglichen Vision treu geblieben, hat sich aber dank des Community-Feedbacks und des Engagements des Studios deutlich weiterentwickelt:
- Erweiterter Koop-Modus: Deathground war ursprünglich für 1–3 Spieler konzipiert, unterstützt jetzt aber bis zu vier Spieler im Koop-Modus und sorgt so für mehr taktische Abwechslung und ein geselliges Spiel.
- Sechs spielbare Charaktere: Die Liste der spielbaren Charaktere hat sich von drei auf sechs verdoppelt. Dazu gehören der Scout, der Engineer, der Survivalist und der neu hinzugefügte Medic sowie neu interpretierte Versionen zweier der ursprünglichen Kickstarter-Charaktere: der Observer und der Hunter.
- Benutzerdefinierte Ausrüstung: Die Ausrüstung ist nicht mehr an bestimmte Charaktere gebunden. Werkzeuge wie Bewegungsmelder, Hacking-Gerät, Betäubungsgewehr und Erste-Hilfe-Kasten können von jeder Klasse ausgerüstet werden. Weitere Gadgets sind für zukünftige Updates geplant.
- Umfangreichere Missionen und Umgebungen: Neben den ursprünglich versprochenen drei Karten bietet Deathground nun ein Tutorial, einen interaktiven Übungsbereich und Umgebungen mit erzählerischen Objekten und sammelbaren Gegenständen, die mit Erfolgen verknüpft sind. Die Missionsziele sind nun zudem komplexer und beinhalten mehrstufige Interaktionen.
- Verbesserte Tarn- und Überlebensmechanik: Die Tarnung wurde durch neue Verstecke wie Schließfächer, Fässer, Lüftungsschächte und natürliche Deckung wie hohes Gras verbessert. Bewegungsverbesserungen wie Rutschen, Ducken, Spähen und Zurückblicken bieten taktische Kontrolle, während zusätzliche Schallfallen wie zerbrochenes Glas die Spannung erhöhen und vorsichtiges Navigieren erfordern.
- Intelligentere KI mit dynamischem Verhalten: Die KI der Gegner wurde mit neuen Verhaltensweisen und passenden Animationen überarbeitet. Beispielsweise können Raptoren Spieler jetzt aus ihren Verstecken locken und Compsognathus kann uns durch gewundene Lüftungssysteme verfolgen und so für ständige Spannung sorgen.
- Verteidigungsmechanismen: Spieler können sich nun wehren, allerdings nur in begrenztem Umfang, indem sie Gegenstände wie Flaschen werfen, um Dinosaurier abzulenken oder zu betäuben, oder indem sie Beruhigungsmittel verwenden, um sie kurzzeitig außer Gefecht zu setzen.
