Preview: Sword of the Necromancer – Retro-Zelda-Fans aufgepasst

Preview: Sword of the Necromancer – Retro-Zelda-Fans aufgepasst

Sword of the Necromancer wurde seinerzeit erfolgreich via Kickstarter angeschoben. Bald steht der vollständige Release an und wir konnten einen ersten Blick in das Machwerk von Grimorio of Games und Jandusoft werfen.

Uns erwartet eine erwachsene Geschichte mit stilsicheren Anime-Videos und Gesprächen sowie Anleihen aus alten Zelda-Teilen und Roguelike-Elementen. Ob das fruchtet lest ihr in unserem Preview.

Auf der Suche nach der Wiedergeburt

Nach dem gigantischen Intro erwartet uns eine weitere In Game-Sequenz bevor das eigentliche Spiel startet. Wir schlüpfen in die Rolle von Tama die ihre verstorbene Freundin Koko von den Toten zurückbringen möchte. Koko ist die künftige Herrscherin über das Land, doch bevor es soweit ist, zog sie aus um die Menschen und ihre Probleme aus erster Hand kennenzulernen. Mit dieser Weisheit wollte sie eine gütige Herrscherin sein und den Menschen vorbildhaft dienen.

Das alles anders kommt liegt auf der Hand, liegt ihr Leichnam doch aufgebahrt in einer großen Halle. Von dort aus startet schließlich unser Abenteuer. Die Geschichte selbst wird in Gesprächen und Rückblenden erzählt. In der Haut von Tama ist es unsere Aufgabe den Göttern zu trotzen und mit dem „Sword of the Necromancer“ die tote Koko zurück ins Leben bringen.

Rein in die Dungeons

Der erste Dungeon den wir betreten dient als Tutorial. Wir lernen die Steuerung kennen – verwendet unbedingt einen Controller, mit der Tastatur ist das Spiel quasi unspielbar – verkloppen erste Monster, erhalten erste Waffen und lernen das wir Abgründe überspringen können. Dieses Manöver dient zeitgleich auch zum Ausweichen von Angriffen.

Hier haben wir diesen grünen „Schleimhaufen“ für uns beschworen.

Zu Beginn verfügen wir über ein kleines Schwert, einen Bogen für den Fernkampf und eine Lanze welche über eine enorme Reichweite verfügt. Im zweiten Dungeon finden wir weitere Ausrüstungsgegenstände, allen voran aber bereits das „Sword of the Necromancer„.

Hier sehen wir einen Bossgegner.

Wir sind noch lange nicht mächtig genug um unsere Freundin wiederzubeleben aber getötete Monster können wir ins Leben zurückholen. Diese können dann bei Bedarf beschworen werden und kämpfen fortan an unserer Seite. Maximal können wir drei Begleiter zeitgleich verwenden, dazu müssen wir aber die anderen Gegenstände (Bogen, Lanze) ablegen. Es gilt also abzuwägen was wir wirklich brauchen.

Ereilt uns der virtuelle Tod ist der komplette Loot Geschichte. Einzig und allein die Hälfte der Erfahrungspunkte bleibt bestehen, heißt wir werden trotz virtuellem Tod, langsam aber sicher immer stärker. Auch unsere Monster können im Level hochsteigen, auch hier gilt, sterben sie ist alles weg.

Das Spiel kann sowohl alleine als auch im lokalen Coop-Modus genossen werden. Via Steam wird auch das Feature „Remote Play Together“ angeboten, heißt wir können eine virtuelle Online-Sitzung simulieren und trotzdem gemeinsam spielen auch wenn wir räumlich getrennt sind.

Anime-Intro:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Sword of the Necromancer eignet sich für Old School-Fans von Zelda, ihr müsst allerdings eine Bereitschaft zum Leiden mitbringen. Roguelike-Elemente sind sicherlich nicht jedermanns Sache, trotzdem motiviert einen die düstere Geschichte zum Weiterspielen.

Ob ich jemals das Ende erblicken werde wage ich zu bezweifeln, nichts destotrotz kommt hier ein kleiner feiner Titel für Genre-Fans.


Sword of the Necromancer erscheint am 10. Dezember 2020 für PC (Steam), XBox One, PS4 und Nintendo Switch – Next Gen-Umsetzungen sollen zeitnah folgen

In meinen Adern fließt Gaming :D

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