„Niemand rührt sich! Ich habe mein Gehirn fallen lassen!“ sagte einst Jack Sparrow. Wenn euch das passieren sollte, werdet ihr ein Problem in Reclaim the Sea haben. In diesem neuen Strategie-Roguelike steuern wir unsere Piratencrew durch die herausfordernden Meere dieser Spielwelt.
Was euch genau erwartet und ob sich ein Kauf für euch bereits jetzt lohnt, klärt unser Early Access-Preview.
„Der Kodex ist mehr eine Art Richtlinie als eine echte Regel.“ – Hector Barbossa
In Reclaim the Sea stechen wir zu Beginn mit einem einfachen Schiff und einer Grundbesatzung in die offene See. Dort erwarten uns dann zufällig generierte Meere mit unterschiedlichen Spots, die wir ansteuern können. Je nach verwendetem Schiffstyp, ihr schaltet weitere durch das Spielen frei, können wir unsere Pötte unterschiedlich stark ausbauen.

Der erste Durchgang ist auch für Anfänger ziemlich gut machbar. Wie ihr sehen könnt, könnt ihr die Namen eurer Crew ändern.
Je nach Größe unseres Bootes können wir unterschiedliche viele Waffe und Räume aufs Deck zimmern. So gibt es beispielsweise verschiedene Arten von Kanonen, eine Abteilung für die Heilung unserer Crew, das Steuer, die Maschine und etliche weitere Gadgets wie zum Beispiel ein Turm, der automatisch Angriffe abwehren kann. Wir können auch einen Holzschutz installieren und dadurch Angriffsgeschosse abwehren. In weiterer Folge gibt es auch magische Fähigkeiten die das bewerkstelligen können.
Jede Waffe, jeder Raum und auch unsere Piratencrew kann aufgestuft und somit verbessert werden. Das sorgt für ordentlich Tiefgang und Abwechslung.
„Nimm, was du kriegen kannst, und gib nichts zurück.“ – Jack Sparrow
Gesteuert wird das Ganze einfach mit der Maus und den Zahlentasten. Auf den Zahlentasten feuern wir unsere Angriffe ab und via Maus verteilen wir unsere Befehle. Reclaim the Sea ist beliebig pausierbar, es kommt als keine Hektik auf. Je nachdem welche Waffen ihr ausgerüstet habt, könnt ihr euch feindlichen Schiffen nähern oder versuchen Abstand zu halten. Das variiert letztlich mit eurem gewählten Schiff und inwieweit ihr es bereits ausgebaut habt. Auch die Crew spielt dabei eine Rolle. Setzten wir beispielsweise zwei Piraten hinters Steuer, erhalten wir einen Bonus.
Die Reisen in Reclaim the Sea werden auf der Übersichtskarte ausgeführt. Je länger ihr euch in einem Gebiet aufhaltet, desto höher steigt eine spezielle Anzeige. Ist diese im roten Bereich angekommen, passiert es gerne, dass ihr von besonders starken Schiffen angegriffen werdet. Ihr müsst also Nutzen (Gold, Nahrung und Co.) stets mit dem Risiko abwägen.
Auf der Karte finden sich dabei etliche Spots. Je nach gewählten Schwierigkeitsgrad tauchen auch andere zufällige Ereignisse auf. Bei einigen Begegnungen könnt ihr durch Gespräche auch friedlich vorankommen oder es wartet dahinter eine Falle – Obacht ist also geboten. Zusätzlich lassen sich auch etliches Shop, andere Schiffe und Nebenaufträge finden. Meist seht ihr aber halbwegs genau, was bei den einzelnen Begegnungen auf euch warten.
Early Access-Launch-Trailer:
Fazit:
Reclaim the Sea startet für mich sehr stabil in den Early Access. Große problematische Stürme ziehen hier auf See nicht auf. Wenn euch das Genre Strategie-Roguelike anspricht und ihr Piraten in eure persönliche feuchte Grotte lassen würdet, könnt ihr das Spiel in jedem Fall käuflich erwerben.
Achtung: Aktuell gibt es „nur“ englische Texte.
Reclaim the Sea findet ihr auf dem PC via Steam