StarRupture im Preview – Satisfactory sein Bruder

StarRupture im Preview – Satisfactory sein Bruder

Aktuell läuft ein Playtest zu StarRupture und wir haben uns die Möglichkeit nicht nehmen lassen, den Planeten „Arcadia-7“ zu erkunden. Ähnlich wie in Satisfactory ist es unsere Aufgabe, einen Planeten zu erforschen. Wir bauen etliche Ressourcen ab und errichten riesige Maschinen, die im optimalen Fall, ohne unser Zutun automatisch ihre Produkte produzieren.

In der aktuellen Version von StarRupture können wir „nur“ alleine Bauen und Überleben aber später wird es einen Koop-Modus für bis zu vier Spieler enthalten. Noch in 2025 soll der Early Access-Start erfolgen und wir berichten euch nun in unserem Preview, ob sich ein Kauf für euch lohnt.

Von Hand abbauen? Lächerlich!

Wir werden mit einem Raumschiff abgeworfen und sollen starten. Ja aber wie? Zum Glück führt uns ein textsicheres Begleittutorial in alle wesentlichen Funktionen ein. Wir steigen also aus unserer Kapsel und vor uns öffnet sich eine riesige Spielwiese (Open World). Was wir hier tun und machen bleibt im Grunde genommen uns überlassen. Das heißt fast. Insgesamt möchten fünf Fraktionen von uns permanent Ressourcen geliefert bekommen. Sind das zu Beginn noch einfach Dinge wie rohes Kupfer oder Titan wird es mit der Zeit immer kniffliger da wir Ressourcen und Produkte kombinieren müssen, um ihre Gelüste zu befriedigen. Der Lohn der Mühen sind neue Blaupausen für Maschinen, Waffen und so weiter.

Hier haben wir einen verfallenen Ort entdeckt. Leider ist er übersät mit Aliens. Ihr solltet also unbedingt Waffen und Munition mitbringen, wenn ihr euch darin umsehen möchtet - StarRupture.

Hier haben wir einen verfallenen Ort entdeckt. Leider ist er übersät mit Aliens. Ihr solltet also unbedingt Waffen und Munition mitbringen, wenn ihr euch darin umsehen möchtet.

Dabei heißt es Vorsicht walten zu lassen, Arcadia-7 kann nämlich ein gefährlicher Planet sein. Aber die Erkundung an sich ist ein enorm wichtiger Gameplayfaktor. Nur auf unseren Ausflügen finden wir neue Ressourcenplätze und Nahrung sowie Wasserquellen und weitere Pflanzen um beispielsweise heilende Medizin herstellen zu können. Immer wieder treffen wir dabei auf kleinere und größere Aliens die uns nicht freundlich begrüßen, sondern uns direkt töten möchten. In der späteren Entwicklung von StarRupture sollen auch Angriffe auf unsere Basis erfolgen. Ich hoffe das dies ein optionales Feature darstellt, ich finde dieses Gameplayelement in jedem Spiel einfach nur nervig.

Ein sich wandelnder Planet?

Nach dem Feuerinferno müssen wir noch etwas warten bis sich der Planet abgekühlt hat. Anschließend ist er wieder begehbar - StarRupture.

Nach dem Feuerinferno müssen wir noch etwas warten bis sich der Planet abgekühlt hat. Anschließend ist er wieder begehbar.

Damit ihr neue Maschinen und Rezepte freischaltet, müsst ihr nicht nur die fünf Fraktionen befriedigen sondern auch die Spielwelt sehr genau erkunden. Immer wieder lassen sich Leichen oder Kisten finden, die ihr looten könnt. Darin befinden sich oft nützliche Gegenstände die euer Vorankommen erleichtern oder überhaupt erst möglich machen. Das kann mitunter auch sehr nervig sein, wenn ihr bereit seid weiter voranzukommen aber nicht könnt, weil ihr einen Gegenstand erst irgendwo auf Arcadia-7 zufällig finden müsst. Hier könnten die Entwickler von Creepy Jar noch nachbessern. Ebenfalls wäre eine Schnellauswahlleiste etwas Tolles um nicht jedes Mal das Inventar öffnen zu müssen, wenn wir Nahrung oder Wasser konsumieren möchten.

Früher oder später habt ihr Teile der Ressourcen auf dem Planeten abgefarmt. Damit nun beispielsweise die Pflanzen nachwachsen können oder neue Meteoriten einschlagen um zusätzliche Materialen zu sammeln, wirft StarRupture immer wieder mit Katastrophen um sich. Aktuell haben wir ein planetenweites Feuerinferno erlebt das alles und jeden tötet der sich darin befindet. Ihr müsst euch währenddessen also in eurer Basis aufhalten um zu Überleben. Anschließend treten wir aus unserer Basis und feilen weiter an unseren Maschinen. Nach der Abkühlungsphase nehmen sie auch wieder ihren Betrieb auf.

Falls euch der virtuelle Tod ereilt, ist das zwar dramatisch aber nicht ganz so schlimm. Ihr könnt eure Leiche aufsuchen und die meisten eurer im Inventar hinterlassenen Gegenstände einfach wieder abholen.

Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

StarRupture beginnt ganz gemütlich. Wir bauen die ersten Ressourcen von Hand aus Meteoriten oder aus großen Vorkommen ab. Bereits nach zwei bis drei Stunden haben wir aber schon massive Fabriken errichtet. Kupfer, Titan und Beton werden über Förderbänder zu Maschinen transportiert die sie in handliche Bläcke/Barren verarbeitet. Anschließend werden diese Grundbarren in Rohre, Kabel und Co in einer eigenen Maschine weiterverarbeitet. In weiterer Folge wird das Ganze dann beispielsweise zu Rotoren zusammengesetzt.

Das macht auch alles verdammt viel Spaß und die ersten Stunden vergehen wie im Flug. Im aktuellen Playtest-Build fehlen noch so Komfortfunktionen wie eine Schnellauswahlleiste und das grundsätzliche Spielelement das StarRupture von seinen Genre-Kollegen abhebt. Das könnten die Katastrophen werden, die den Planeten ändern, das geht aktuell aber noch nicht weit genug. Genre-Fans dürfen sich in jedem Fall auf einen neuen, tollen Vertreter folgen der jetzt aber noch wie der kleine Bruder von Satisfactory wirkt. Aber hey das hier ist ein Playtest und der Early Access hat noch gar nicht angefangen und Spaß hatte ich bereits jetzt mit dem Spiel.


StarRupture wird auf dem PC via Steam erscheinen und kann bereits auf eure Wunschliste gepackt werden.

In meinen Adern fließt Gaming :D

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