Test: Door Kickers Action Squad – Das seitliche SWAT-Team

Test: Door Kickers Action Squad – Das seitliche SWAT-Team
Test: Door Kickers Action Squad – Das seitliche SWAT-Team
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PixelShard und Killhouse Games haben mit Door Kickers: Action Squad einen taktischen Sidescroller veröffentlicht der aber auch nicht mit Shooter-Elementen geizt. Spielbar ist das pixelige Indiegame sowohl alleine als auch im Koop-Modus. Besonders letzteres macht enorm viel Spaß. Unser Ziel ist es Nowhere City, USA, von Bösewichten zu befreien.

Was ihr von dem Titel erwarten könnt und ob sich ein Kauf lohnt klären wir mit unserem Review.

Verschiedene Charaktere und Gadgets

In Door Kickers: Action Squad können wir fünf unterschiedliche Charaktere steuern. Jeder davon verfügt über eigene Stärken und Schwächen. Verfügbar sind „Angreifer“, „Brecher“, „Schild“, „Agentin Fergie“ und „Aufklärer“. Dem Angreifer stehen MGs und Maschinengewehre zur Verfügung, der Brecher agiert mit einer Schrotflinte und der Kollege mit dem Schild … na wer weiß es, wer weiß es? … richtig der arbeitet mit einem Schild und einer Pistole.

Um die besten Ergebnisse zu erhalten solltet ihr die Klassen untereinander abstimmen. Besonders die Angreifer/Schild-Kombination funktioniert hervorragend.

Um manche Bereiche eines Level zu erreichen, benötigen wir eine Schlüsselkarte.

Zu der Grundausrüstung lassen sich noch ein paar Gadgets mit in den Rucksack packen. Im Ausrüstungsslot wird eine Schutzweste sowie eine Granate (Rauch, Explosion, Blendung und Co.) eingepackt. Dazu gesellt sich ein ultimativer Angriff der uns in kniffligen Situationen oft den Arsch gerettet hat.

Außerdem verfügt (fast) jede Waffe über einen Primär- und Sekundärangriff. Um Zugriff auf weitere Gadgets und Waffen zu erhalten müssen wir Sterne verdienen. Je nachdem wie gut wir ein Level abschließen desto mehr Sterne erhalten wir in der Bewertung. Maximal drei können wir uns pro Level erspielen.

Insgesamt warten 12 Level auf uns die sich auf insgesamt fünf Kampagnen aufteilen. Macht also eine stattliche Summe von 60 Level.

Die göttliche Leiste

Durch das Beseitigen von Gegnern sowie das Befreien von Geiseln verdienen wir uns Punkte. Wir sollten stetig darauf achten, nicht selbst über den Jordan zu gehen. Passiert das doch, wird die Leiste auf null zurückgesetzt..

Mit diesen verdienten Punkten können wir uns beispielsweise eine neue Rüstung spawnen lassen oder ein Med-Kit (Heilung). Besonders geil ist die Möglichkeit den gefallenen Teamkameraden wieder zu beleben beziehungsweise sich ein Extraleben zu gönnen.

In der linken oberen Ecke seht ihr die „göttliche Leiste“.

Weiteren Tiefgang erhält Door Kickers: Action Squad durch ein passives Fähigkeitssystem. Durch jedes Level-Up eines Charakters erhalten wir zwei Punkte, die wir im Skilltree frei verteilen dürfen. Dadurch erhalten wir beispielsweise mehr Stabilität, mehr Schaden oder können mehr Treffer einstecken.

Trailer:

Fazit:

Door Kickers: Action Squad beginnt ziemlich einfach, selbst Solisten wüten problemlos durch die ersten Level. Das ändert sich aber im weiteren Spielverlauf. Solisten müssen sich die Level gut einprägen sonst wird es schnell sehr schwer. Solozocker würden wir den Brecher und seine Schrotflinte empfehlen.

Den vollen Spaß erhalten wir aber im Koop-Modus am besten vor einem Bildschirm. Alternativ benutzt man einfach Teamspeak oder Discord um mit dem Mitspieler kommunizieren zu können. Dies ist bei vielen Abschnitten auch unumgänglich, da nur so, koordinierte Angriffe, von beiden Seiten gestartet werden können. Koop-Fans können sich den Titel in jedem Fall ansehen.


Door Kickers: Action Squad findet ihr via Steam für den PC

Good

  • Sehr gut mit Controller spielbar
  • Koop egal ob Online oder vor einem Bildschirm
  • Taktisch angehaucht
  • Verschiedene Charaktere

Bad

  • Mit Tastatur steuert es sich sperrig
  • Teilweise ruckelt das Spiel
73
Grafik - 70
Sound - 70
Atmosphäre - 75
Umfang - 75
Steuerung - 75