Preview – Age of Darkness: Final Stand – Volles Pfund aufs Maul

Preview – Age of Darkness: Final Stand – Volles Pfund aufs Maul

Entwickler PlaySide und Publisher Team17 verlangen uns mit Age of Darkness: Final Stand alles ab. Geboten wird eine beinharte Mischung aus Echtzeit-Strategie und Survival. Wer They Are Billions gespielt hat, hat ungefähr eine Vorahnung was ihn erwartet.

Wir haben uns durch etliche Gegnerhorden geschlagen und verheerende Niederlagen erlitten. Warum das Spaß macht klärt unser Preview.

70.000 Gegner überrennen uns

Jeder Held verfügt über andere Fähigkeiten.

Dank der „Swarm-Tec“ getauften Technologie überrennen uns in späteren Spielphasen bis zu 70.000 Gegner gleichzeitig. In der Early Access-Phase ist der Survival-Modus spielbar. Dieser setzt auf zufällig generierte Karten, somit ist für Abwechslung gesorgt. Uns erwarten verschiedene Schwierigkeitsgrade, insgesamt werden fünf Stufen angeboten aber bereits die erste Stufe ist ziemlich herausfordernd.

Außerdem dürfen wir vor Spielbeginn einen Helden auswählen der uns in der Schlacht unterstützt. Aktuell ist mit Edwin lediglich ein Nahkämpfer spielbar. Jeder Held steigt durch Erfahrungspunkte im Level hoch und erhält dadurch neue Fähigkeiten. Eine zweite Heldin ist mit „Aelis“ bereits sichtbar aber noch nicht spielbar. Während der Early Access-Phase werden weitere Helden hinzugefügt. Für den finalen Release sind außerdem „Szenarios“ und eine Kampagne geplant.

Im Dunkeln ist gut munkeln

Haben wir solche Camps von Gegnern befreit erhalten wir begehrte Ressourcen als Belohnung.

Bevor wir aber in Age of Darkness: Final Stand solche Gegnermassen zu Gesicht bekommen steht erstmal der Aufbau unserer Basis an. Wir starten mit einem popeligen Hauptgebäude und müssen erstmal die Grundressourcen heranschaffen lassen. Also ziehen wir Häuser, Holzfäller und Farmen hoch. In weiterer Folge müssen wir noch Steine, Eisen und dämonische Essenzen abbauen.

Das Survival-RTS bietet einen Tag- und Nachtzyklus. Unter Tags bietet es sich an, mit unserem Helden und unseren Truppen die Map zu erkunden, einfach aus dem Grund da sich nun keine mächtigen Gegner auf der Karte tummeln. So finden wir verlassene Camps oder zusätzliche Ressourcen. Aber auch Ausflüge im dunklen lohnen sich, dort lassen sich spezielle Schreine finden. Erlegen wir den Bossgegner spawnen weniger Gegner nach und mit etwas Glück, können wir Dämonenkristalle erhalten.

Der Schwarm macht sich zum Angriff bereit.

Nach einer bestimmten Anzahl an Tagen und Nächten steht der Angriff des Gegnerschwarms an. Wohl dem der seine Basis aufgebaut und vor allem gut verteidigt hat. Unsere Einheiten lassen sich in einem kleinen dreigeteilten Skilltree verstärken. So erhalten wir zum Beispiel: erhöhte Verteidigung, mehr Schadensoutput oder eine höhere Reichweite.

Defence ist alles

In 15 Sekunden wird eine Angriffswelle aus dem Osten gestartet. Schnell stufen wir noch unsere Mauern hoch.

Da der Timer bis zum nächsten Angriff erbarmungslos herunterläuft, ist die Pause-Funktion in Age of Darkness: Final Stand unser neuer bester Freund. Wie jeder weiß, in der Ruhe liegt schließlich die Kraft. Wir setzen also geruhsam neue Gebäude in die Landschaft, setzten Wegpunkte für unsere Einheiten und überlegen uns unsere nächsten Schritte.

Es gilt eine vernünftige Balance aus Verteidigung, Wachstum und Kartenerkundung zu finden denn letztlich brauchen wir alles davon wenn wir nicht überrannt werden möchten. Wir setzen also Mauern, Tore und Türme in die Welt um unsere Basis zu beschützen. Die Türme selbst können bemannt werden, Stufen wir die einzelnen Gebäude hoch, werden diese widerstandsfähiger und können mehr Soldaten beherbergen.

Damit wir unsere Gebäude, egal ob Verteidigung oder für die Ressourcen, hochstufen können müssen wir unser Hauptgebäude ausbauen. Maximal können wir drei „Zeitalter“ durchschreiten. Jede davon bietet andere Gebäude oder aber wir können bestehende hochstufen. Außerdem gilt es nebenbei die Forschung voranzutreiben, erst dadurch erhalten wir letztlich Zugriff auf fortschrittlichere Technologien.

Noch hält die Verteidigung. Von über 1.500 gegnerischen Einheiten leben noch knapp 1.000… Holy Shit!

Zum Beispiel können wir nun nicht nur normale Verteidigungstürme bauen sondern auch Balista- oder Feuertürme die mächtigen Flächenschaden verursachen. Oder wir erhalten Zugriff auf neue Einheiten wie hammerharte Tanks oder stärkere Fernkämpfer.

Kleiner aber wichtiger Tipp am Rande: Wenn ihr eure Gebäude hochstuft, müsst ihr die darin positionierten Arbeiter manuell erhöhen, das erhöht die Ressourcenrate wesentlich und wie bereits oben erwähnt, verwendet die Pause-Funktion.

Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Age of Darkness: Final Stand macht mir persönlich sehr viel Spaß. Die absolut fordernde Mischung aus Echtzeit-Strategie und Survival rockt.

Mit jeder verlorenen Partie lernt man etwas Neues und ihr werdet verlieren, das ist mal sicher aber selbst das macht Spaß. Man erkennt die Kniffe, weiß wann man was zu tun hat und verteidigt sein Reich gegen tausende von Gegnern.

Ich bin schon auf die neuen Helden und die Kampagne gespannt, das spaßige Fundament ist gelegt, jetzt gilt es Feintuning zu betreiben und Inhalte nachzuschieben.


Age of Darkness: Final Stand findet man auf dem PC via Steam

In meinen Adern fließt Gaming :D

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