Preview – Metal: Hellsinger – Action und krachende Riffs

Preview – Metal: Hellsinger – Action und krachende Riffs

Der Entwickler The Outsiders und der Publisher Funcom hatten kurzfristig eine Demo-Version für ihren Heavy-Metal-Ego-Shooter Metal: Hellsinger online. Wir haben natürlich reingespielt und haben es ordentlich krachen lassen. Das Spielkonzept ist recht ungewöhnlich, uns erwartet ein schneller und brachialer Ego-Shooter bei dem unsere Angriffe aber in einem bestimmten Rhythmus stattfinden müssen. Ob das Spaß machen kann, klärt unsere Vorschau.

Run to the Hills

In Metal: Hellsinger schlüpfen wir in die Rolle eines namenlosen Wesens, halb Dämon, halb Mensch. Wir steigen in die Hölle hinab um unsere Rachegelüste zu stillen und der „Roten Richterin“ die Fresse zu polieren. Bevor es jedoch soweit ist, wird unser Setup konfiguriert – keine Angst das läuft alles von alleine und sehr geschmeidig ab. Auf dem Prüfstand stehen unsere Maus und unser Audiogerät. Das Spiel misst die Latenz von beiden Geräten und das ist enorm wichtig, sonst können wir nicht im Rhythmus bleiben und veranstalten viel weniger Schaden.

Haben wir das geschafft ist es an der Zeit Ärsche aufzureißen. Zu Beginn der Demo hatten wir ein Schwert für den Nahkampf und einen Totenkopf für den Fernkampf als Meinungsverstärker zur Verfügung. Bereits nach kurzer Zeit bekommen wir eine Schrottflinte und die Doppelrevolver in die Hand gedrückt. Das Wichtigste ist, das wir versuchen den Angriffen der Feinde auszuweichen und noch viel wichtiger: im Rhythmus bleiben. Dadurch und durch das zerbersten der Gegner erhalten wir einen Zornbonus der sich maximal auf Stufe 16 hochschrauben lässt. Als fantastische Belohnung erhalten wir neben dem krachenden Metal-Sound nun auch die unterschiedlichen Sänger auf unsere Ohren. Mit dabei sind zum Beispiel so ikonische Stimmen von folgenden Bands: Trivium, Arch Enemy, Lamb of GodSystem of a Down, Dark Tranquillity und Jinjer.

Gehen wir in Metal: Hellsinger, im Herausforderungsmodus, über den virtuellen Jordan, können wir uns zwei Mal wiederbeleben lassen. Als Strafe müssen wir eine bestimmte Anzahl unserer erspielten Punkte abgeben. Die Punkte werden benötigt um in der weltweiten Rangliste nach oben zu kommen. Damit wir uns gegen die vielen Feinde und Bosse in der Arena ordentlich wehren können, verfügt jede Waffe über eine ultimative Fähigkeit. So können wir zum Beispiel eine Illusion von uns im Level platzieren die ordentlich Schaden austeilt.

Release Date-Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Für Freunde der harten Töne wird Metal: Hellsinger eine Offenbarung. Es macht einfach Spaß als Belohnung die Riffs und die dazu passenden Stimmen zu hören. Es dauert aber eine Zeit lang bis man das Gameplay verinnerlicht hat. Grundsätzlich könnt ihr euch Doom vorstellen aber die Krux an der Sache ist der immer mitlaufende Rhythmus.

Wir weichen durch das schnelle Movement den Angriffen aus und versuchen trotzdem im Takt zu bleiben – gar nicht so einfach. Ist das Ganze aber in Fleisch und Blut übergegangen, macht das Gameplay erstaunlich viel Spaß. Die Rock-Götter meinen es gut mit dem Spiel.


Metal: Hellsinger wird am 15. September 2022 für den PC via Steam und für XBox Series X|S und PS5 erscheinen

In meinen Adern fließt Gaming :D

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

*

Captcha * Time limit is exhausted. Please reload CAPTCHA.