Preview: The Tribe Must Survive – Unser Stamm muss Überleben

Preview: The Tribe Must Survive – Unser Stamm muss Überleben

Der Entwickler Walking Tree Games und Starbreeze Publishing bieten mit The Tribe Must Survive ein Roguelike-Aufbaustrategiespiel in dem wir unserem Stamm vor dem Untergang retten müssen. Das Spiel bietet ein düsteres Setting im Steinzeitalter und um uns herum gibt es nur Bedrohungen und den virtuellen Tod. Die Finsternis ist unser ständiger Begleiter. Geht uns das Holz aus um Feuer zu machen, verfallen alle Bewohner dem Wahnsinn und das Spiel ist beendet.

Was euch spielmechanisch Erwartet und ob die Idee zündet lest ihr nun in unserem Preview.

Es ist so dunkel

Vor solche und ähnliche Entscheidungen werden wir bei unseren Erkundungsreisen gestellt - The Tribe Must Survive.

Vor solche und ähnliche Entscheidungen werden wir bei unseren Erkundungsreisen gestellt.

Ich starte also in The Tribe Must Survive und zahle ordentlich Lehrgeld. Ein richtiges Tutorial gibt es nicht, es heißt „learning by doing“, Roguelike eben. Nach knapp dreißig Spieltagen geht mir das Feuerholz aus und Nahrung ist auch nicht wirklich vorhanden. Nun heißt es Anlauf #2 und das Gelernte umzusetzen. Es war oft knapp, sehr oft sogar verdammt knapp aber ich habe die siebzig Spieltage überstanden und dann endet leider die Preview-Version aber was ich währenddessen erlebt habe lest ihr jetzt.

Wir starten an einem Lagerfeuer mit ein paar Stammesmitgliedern und errichten sofort erste Gebäude. Ein Zelt, damit meine verwirrten Bewohner schlafen können. Ein Lager, drei Holzfäller und ein Jäger folgen. Bereits hier, aus dem ersten Versagen gelernt, solltet ihr darauf achten wohin ihr eure Gebäude platziert. Holzfäller, Jäger und Co. könnt ihr etwas weiter weg von eurem Lagerfeuer platzieren. Das ist zwar zu Beginn eure einzige Lichtquelle aber die werdet ihr für den Ackerbau und die Zeltplätze benötigen damit eure Bewohner nicht sterben.

Wir versuchen die Kontrolle zu übernehmen

Steht die Grundversorgung, solltet ihr eure nähere Umgebung und auch die weiteren Ländereien beginnen zu erkunden. Kleiner Tipp noch nebenbei: spielt langsam, vergrößert ihr euch zu schnell wird euer Stamm nicht lange überleben. Um die Gegend und die anderen sechs Länder zu erkunden, benötigt ihr einen Aussichtsturm. Lasst ihr dort einen Arbeiter malochen deckt er euer Gebiet auf. Um die weiteren Ländereien zu erkunden und auch erobern zu können, müsst ihr einen weiteren Bewohner abstellen und ihm Nahrung und Holz mit auf seine Reise geben. Während er unterwegs ist, finden alle paar Tage Events statt. Je nachdem wie ihr euch bei den Antworten entscheidet, kommt er heil oder gar nicht zurück.

Hier seht ihr die Einrichtung der Handelsroute und rechts unten im Bild, haben wir den fahren Händler reinkopiert der sich durch die Finsternis kämpft - The Tribe Must Survive.

Hier seht ihr die Einrichtung der Handelsroute und rechts unten im Bild, haben wir den fahren Händler reinkopiert der sich durch die Finsternis kämpft.

Haben wir ein neues Gebiet freigeschaltet und anschließend mit einem fahrenden Händler übernommen, können wir dort ebenfalls eine Zweigstelle unseres Stammes eröffnen. In einem eigens dafür bereitgestellten Gebäude, legen wir eine Händlerroute an und welche Ressourcen und auch Bewohner hin- und hergeschafft werden sollen. Es bietet sich an, die Zweigstelle von der Hauptbasis aus zu versorgen und dort nur die notwendigsten Gebäude aufzustellen. Also Holzfäller, Zelt und das passende Gebäude für die neu entdeckte Ressource – in unserem Fall waren es Kristalle. Die Nahrung liefert ihr bequem mit dem Händler mit.

Vorräte ansammeln

Enorm wichtig, nein eigentlich ist es das Wichtigste, das ihr am besten „tonnenweise“ Vorräte in The Tribe Must Survive ansammelt. Das Roguelike-Aufbaustrategiespiel ist nämlich in Akte unterteilt. Haben wir einen Akt abgeschlossen erhalten wir schöne Boni und/oder neue Gebäude die wir aufstellen dürfen wie zum Beispiel das Forschungsgebäude. Darin werkeln ebenfalls unsere Stammesmitglieder und schalten uns Forschungspunkte frei. Die sind ebenfalls enorm wichtig und gewähren massive Boni auf so ziemlich alles. Egal ob wir den An- oder Abbau von Ressourcen pushen wollen oder die Reichweite des Lagerfeuers erhöhen möchten, das alles finden wir hier.

Durch die Barrieren ist unser inneres Lager vor der Flut geschützt - The Tribe Must Survive.

Durch die Barrieren ist unser inneres Lager vor der Flut geschützt.

Die einzelnen Akte abzuschließen ist aber gar nicht so einfach, besser gesagt es ist verdammt schwer. Drei Akte haben wir erlebt und wollen euch nun die jeweilige Bedrohung kurz näherbringen. Bevor wir Akt 2 erreichen, bricht eine komplett schwarze Finsternis über uns herein. Heißt, ihr müsst auf Tage voraus, Holz eingelagert haben und auch Essen. Wenn ihr brav gefolgt habt, stehen eure Farmen im Feuerbereich also müsst ihr euch „nur“ ums Holz Gedanken machen.

Wuhu! Wir haben überlebt aber es war ein hartes Stück Arbeit - The Tribe Must Survive.

Wuhu! Wir haben überlebt aber es war ein hartes Stück Arbeit.

Ist dieses Übel überlebt geht es daran die Ressourcen wieder aufzufüllen und unseren Stamm weiter auszubauen. Lange habt ihr dafür aber nicht Zeit, schon kommt die nächste Bedrohung um die Ecke und zwar eine Sintflut. In weiser Vorausahnung hatte ich genügend Holz und Stein auf Lager und konnte so recht locker die Dammsperren aufbauen. Bei der Sintflut müsst ihr auf eure Arbeiter beziehungsweise Bewohner aufpassen. Gehen sie zu weit aus dem Lager raus, ertrinken sie.

Als letzte Belohnung haben wir noch einen Heuschreckenschwarm er- und überlebt. Dieser Schwarm frisst alles was grün ist also Bäume und auch eure Getreidefarmen. Erkennt ihr es früh genug, sattelt ihr auf Jäger um damit sie auch während der Invasion etwas Nahrung sammeln um Überleben zu können.

Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Der Einstieg in The Tribe Must Survive ist nicht gerade einfach aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich, also die meisten… Nunja, in jedem Fall läuft das Roguelike-Aufbaustrategiespiel sehr rund und wirkt komplett durchdacht.

Man tastet sich langsam voran und versucht so wenig Stammesmitglieder wie möglich, während den verschiedenen Krisen, zu verlieren damit man anschließend seine Wirtschaft wieder auf Anschlag drehen kann. Die umliegenden Gebiete bringen spezielle Rohstoffe die ich mit meinen Händlern in meine Hauptsiedlung karren lasse.

Rund fünf Stunden habe ich für die Preview-Fassung benötigt aber noch etliches nicht gesehen wie zum Beispiel die fünf weiteren Gebiete, die höheren Tier-Stufen des Forschungsbaums usw. aber was ich bis jetzt gesehen habe, stimmt mich unglaublich optimistisch, das wird ein feines anspruchsvolles Strategiespiel.


The Tribe Must Survive findet man auf dem PC via Steam

In meinen Adern fließt Gaming :D

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