Testcheck – Hello Puppets: Midnight Show – Wir spielen Verstecken

Testcheck – Hello Puppets: Midnight Show – Wir spielen Verstecken
Testcheck – Hello Puppets: Midnight Show – Wir spielen Verstecken
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Otherworld Interactive hat mit Hello Puppets: Midnight Show ein klassisches „flaches“ Spiel veröffentlicht das die Hintergrundgeschichte des VR-Vorgängers erzählt. Uns erwartet eine Mischung aus Hide and Seek also Verstecken spielen, kleineren Rätseln und ein Gefühl der permanenten Verfolgung, dass etwas an Horror aufkommen lässt.

Um was es genau geht, ob das Spiel Spaß macht und ob es sich für euch eignet klärt nun unser Testcheck.

Versager sucht Ausweg

In Hello Puppets: Midnight Show schlüpfen wir in die Rolle von Owen Gubberson. Er ist ein Meisterpuppenmacher und hat seine eigene TV-Show ähnlich den Muppets. Da er aber sein Budget gnadenlos überzieht und die Zuschauerzahlen stetig sinken, besorgt er sich ein magisches Buch. Mit dessen Hilfe erwecken wir die Puppe Mortimer zum Leben, um der Show einen gewissen Pepp zu verleihen.

Mortimer ist uns allem Anschein nach nicht mehr wohl gesonnen…

Der kleine Schlingel hat aber keine Lust dauernd in seinem Puppenschrank zu hocken also erweckt Mortimer kurzerhand auch die anderen drei Puppen zum Leben. Er erklärt uns, dass sie eine Hand in ihrem „Arsch“ brauchen, das fühlt sich gut an also haben sie das TV-Studio übernommen und die Belegschaft in hirnlose Sklaven verwandelt. Insgesamt warten also vier K.I.-Bösewichte auf uns denen wir das Handwerk legen sollen. Dazu müssen wir die einzelnen Seiten des Buches finden um unseren Zauber irgendwie rückgängig zu machen.

Lauf Versager Lauf!

Mortimer setzt uns drei Türen vor die Nase. Hinter jeder dieser Türen wartet eine andere fiese Puppe auf uns, die uns töten möchte. Da hätten wir Daisy Danger, Nick Nack und Riley Ruckus. Die Puppen sehen anders aus aber grundsätzlich macht es keinen Unterschied wer uns jagt. Unser Ziel ist es bestimmte Gegenstände im jeweiligen Level zu finden. Grob orientieren könnt ihr euch auf einer Karte die meist direkt neben dem Ausgang hängt. Nun gehen wir ruhig durch die unterschiedlichen Level und suchen die benötigten Gegenstände. Drei Leben stehen pro Versuch zur Verfügung. Sind sie verbraucht müssen wir von vorne anfangen. Da die K.I.-Gegner sich immer anders verhalten und sich an uns anpassen spielt sich jeder Versuch etwas anders.

Mit der Taschenlampe leuchten wir uns dunkle Wege aus.

Mal laufen die Puppen uns nach und wir müssen nun hastig ein Versteck suchen oder sie verstecken sich ihrerseits, zum Beispiel in einem gut beleuchteten Bild. Sobald wir zu nahekommen, springen sie heraus und klauen uns ein Leben. In den einzelnen Level lassen sich außerdem zusätzliche Leben und allerhand Extras finden. Diese können wir mit in das Spielerhub nehmen, falls wir überleben.

Um die benötigten Gegenstände zu erreichen, müssen wir kleinere Rätsel und Aufgaben bestehen. Zum Beispiel müssen wir in einer bestimmten Zeit Rechenaufgaben lösen, eine laute Maschine auf Strom halten oder Memory spielen. Die Aufgaben sind recht simpel, das ist aber auch nötig da uns sonst die Puppen zu schnell finden. Hat uns eine Puppe entdeckt müssen wir davonlaufen, besiegen können wir sie nicht – es gibt keine Waffen. Also suchen wir uns einen Wandschrank oder Spint und verstecken uns darin. Werden wir trotzdem in einem Versteck vermutet, startet eines der Minigames das sich mit Maus und Tastatur oft sehr umständlich steuern lässt, wir empfehlen einen Controller zu verwenden.

Launch-Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Hello Puppets: Midnight Show ist ein nettes Hide & Seek-Spiel mit leichten Puzzles das sich für den kleinen Horrorsnack zwischendurch eignet. Fans des VR-Vorgängers bekommen viel Hintergrundwissen zu den Charakteren und der Spielwelt serviert und das Ende überrascht.

Wer mit dem Genre nichts anfangen kann oder den Vorgänger nicht leiden konnte, wird auch hier sein Glück nicht finden. Ein Fanservice-Spiel, nicht mehr aber auch nicht weniger.


Hello Puppets: Midnight Show findet man auf dem PC via Steam.

Good

  • Gruselige Atmosphäre
  • Gejagt von Puppen

Bad

  • Spielt unbedingt mit Controller, die Minigames nerven sonst
  • Rätsel ziemlich einfach
  • Nur FullHD-Auslösung
70
In meinen Adern fließt Gaming :D

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