In Two Point Museum: Zooseum verschlägt es uns auf die Fernab-Inseln, ein neues Biom in dem wir etliche Tierarten entdecken werden. Von ganz keinen Insekten bis hin zum mächtigen Löwen können wir hier unterschiedliche Tiere fangen und dabei helfen, das Biom wieder mit Leben zu füllen. Wir nehmen nämlich nicht nur, sondern helfen der Natur durch Saatgut wieder auf die Sprünge und wildern unsere Tiere auch wieder aus.
Doch der Reihe nach. Wie das Ganze genau funktioniert, ob die Erweiterung Spaß macht und wie umfangreich sie ausfällt, lest ihr nun in unserem DLC-Test.
So viel Knuffiges
Damit wir die Fernab-Inseln überhaupt erkunden können, stellen wir Wildtier-Experten ein. Anschließend können wir uns zu den unterschiedlichen Ereignissen aufmachen und dort fröhlich Unmengen an bedrohten Tieren retten. Der Endpunkt der Story-Kampagne ist das Fangen und Punk-Pandas. Haben wir einen flauschigen Freund ergattert, gilt es ein schönes, zu ihnen passenden Lebensraum herzustellen.
Einer unserer Wildtier-Experten wäscht unseren Panda damit er noch flauschiger wird – insofern das überhaupt möglich ist.
Nun könnt ihr so lange weiter auf Expeditionen fliegen, bis ihr genügend Pandas habt oder alternativ könnt ihr auch gezielt nach benötigten Tieren – weiblich und männlich – suchen. Dafür benötigen wir spezielle Punkte die wir durch das auswildern von Tieren erhalten. Eure oberste Pflicht ist es also die Population zu steigern, Tiere auszuwildern und mit speziellen Samen (werden in der Werkstatt hergestellt) die Tierpopulation der Fernab-Inseln zu steigern. Haben sich eure zwei Punk-Pandas ganz doll lieb, entsteht dabei ein Kind – das gilt natürlich für alle Arten die ihr fangen könnt. So vergrößert ihr nach und nach euren Bestand und wildert die Tiere nebenbei aus.
Groß und Klein
Neben den größeren Tieren wie beispielsweise Pandas, Giraffen, Löwen und Co. werdet ihr auch etliches kleineres Getier finden wie zum Beispiel: Schlangen, Schnecken, Kröten und die unfassbar süßen Regenbogenhamster. Wie bei den größeren Tieren müsst ihr passende Gehege herstellen, in diesem Fall Terrarien. Im Gegensatz zu den Gehegen müsst ihr die Terrarien rundherum auch mit passenden Deko-Gegenständen versorgen und ihr könnt unterschiedliche Gadgets darin einsetzen um diese verzogenen Banausen zufrieden zu stellen.
Aaawww ist der Regenbogenhamster nicht einfach nur zuckersüß? Würde ich sofort adoptieren.
Die Bonusgegenstände die manche Tiere verlangen, könnt ihr wie üblich in eurer Werkstatt herstellen. Es gilt, desto zufriedener ein Tier desto höher seine Ausstrahlung. Heißt gleichbedeutend mehr Besucher, mehr Geld, mehr Tiere, mehr Auswilderung und so weiter. Ganz wichtig ist es, dass ihr genügend Wildtier-Experten angestellt habt, diese kümmern sich nämlich nicht nur um eure Tiere, sondern putzen auch die Gehege und Terrarien. Sind eure Tierplätze zu schmutzig, sterben eure pelzigen Freunde. Und falls ihr Fleisch- und Pflanzenfresser in ein Gehege packt, wird der Fleischfresser seinen veganen Kollegen verspeisen – für euch unabsichtlich getestet.
„Zooseum“-DLC-Launch-Trailer:
Fazit:
mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.
Das „Zooseum„-DLC ist enorm umfangreich und bringt viel frischen Content ins Two Point Museum. Dutzende Tiere, Gehege, Pflanzen, Biome, interaktive Ausstellungsstücke und zwei neue Räume versorgen uns lange Zeit mit frischen Aufgaben und dabei macht das Ganze auch noch verdammt viel Spaß.
Das Highlight sind natürlich die liebevoll designten Tiere, die um unsere Aufmerksamkeit und die der Besucher buhlen. Die Erweiterung steht dem Hauptspiel in nichts nach, klare Kaufempfehlung.
Two Point Museum: Zooseum findet ihr auf dem PC (Steam), XBox Series X|S und PS5.
