Test – Daymare: 1998 – Von Zombies und Arschlöchern

Test – Daymare: 1998 – Von Zombies und Arschlöchern
Test – Daymare: 1998 – Von Zombies und Arschlöchern
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In Daymare: 1998 werden wir mit mehreren Widersachern konfrontiert. Zum einen hätten wir die Zombies und ihre Unterarten und zum anderen allerhand ekelhafte Charaktere. Übrig bleibt ein zwiespältiges Bild, die einen werden es lieben, die anderen hassen.

Alles Weitere lest ihr in unserem Test.

Alles geht den Bach runter

Im Third-Person-Horrorspiel Daymare: 1998 erleben wir die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven. Zu Beginn schlüpfen wir in die Haut einer H.A.D.E.S.-Spezialeinheit und diese Typen sind absolut unsympathisch. Wir erleben das komplette erste Kapitel in der Haut von Agent Liev und erkunden eine Forschungsstation.

Dort fand ein Unfall mit einem Biokampfstoff statt und verwandelte (fast) alle Menschen in Zombies. Klar wie Kloßbrühe das wir die mutierten Wesen über den virtuellen Jordan schicken aber auch unbeteiligte Personen müssen getötet werden, kurz der verwendete Charakter ist ein Arschloch und es fällt ungemein schwer sich mit diesem „Helden“ zu identifizieren.

RACHE!

Im zweiten Kapitel, insgesamt werden fünf Abschnitte geboten, springen wir dann in die Rolle von Samuel Walker. Dieser ist auf Rache aus, die H.A.D.E.S.-Truppen haben nämlich seine Frau brutal ermordet und das macht Sam direkt sympathisch – wir möchten die Agenten nämlich gerne selbst zu Fall bringen. Die dritte Erzählperspektive ins Spiel bringt dann Raven, der „gute“ Typ des Elitetrupps.

Abwechselndes Gameplay

Hier knacken wir gerade einen Laptop.

Ursprünglich war Daymare: 1998 als Fan-Remake des Klassikers Resident Evil 2 angedacht und das merkt man dem Spiel auch an. Die Gameplay-Mischung besteht aus Survival-, Horror- und Rätselelementen. Die Geschichte selbst wird in Videosequenzen erzählt und in unterschiedlichen Texten die wir in den einzelnen Level finden können.

Das Gameplay an sich ist durchaus fordernd aber wer mit einem flinken Abzugsfinger und halbwegs wachen Gehirnzellen durch das Spiel läuft kommt letztlich doch recht mühelos zurecht. Es gilt einfach die dezenten Hinweise zu erspähen und die Tipps anschließend umzusetzen.

Gadget am Arm

Relativ viel Zeit verbringen wir in Daymare: 1998 auch mit unserem rechten Arm und nein nicht so wie ihr es jetzt denkt, ihr Ferkel! Die H.A.D.E.S.-Truppen an sich aber auch Sam erhält im Verlauf der Kampagne ein nützliches Gadget.

Dieses Ding wird am rechten Unterarm montiert und dient in erster Linie als Inventar. Dort füllen wir unsere Magazine der Waffen auf oder kombinieren verschiedene Gegenstände zu besseren Ausführungen. Außerdem können wir unseren Gesundheitszustand, eine Karte sowie die unterschiedlichen Logs aufrufen.

Launch-Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

So ganz will der Funke zwischen mir und Daymare: 1998 nicht überspringen. Interessante Spielabschnitte wechseln sich ab mit unsympathischen Charakteren. Feines Horror-Feeling mit einer schwammigen Steuerung. Herausfordernde (Boss)Kämpfe mit einem umständlichen Reload-System. Das Gebotene wirkt teilweise wie aus der PS3-Ära, unterm Strich bleibt ein stabiles Horror-Erlebnis, nicht mehr aber auch nicht weniger.


Daymare: 1998 findet man auf dem PC sowie XBox One und PS4

Good

  • Verschiedene Ansichten innerhalb der Story
  • Düstere Atmosphäre
  • Mischung aus Shooter und Rätseln

Bad

  • Kleinere Ruckler in den Videosequenzen
  • Teilweise lange Ladezeiten
  • Teilweise unsympathische Figuren
73.2
Grafik - 75
Sound - 72
Atmosphäre - 77
Steuerung - 70
Umfang - 72
In meinen Adern fließt Gaming :D

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