Test: Warhammer 40.000: Inquisitor – Prophecy – Kriegt das Action-RPG die Kurve?

Test: Warhammer 40.000: Inquisitor – Prophecy – Kriegt das Action-RPG die Kurve?
Test: Warhammer 40.000: Inquisitor – Prophecy – Kriegt das Action-RPG die Kurve?
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Die Action-RPG-Spezialisten von Neocore Games stehen ganz offensichtlich auf komplizierte Namen, das hatten wir schon bei der Trilogie The Incredible Adventures of Van Helsing.

Auch in ihrem neuesten Werk ist die Namensgebung ein Abenteuer. Das Stand Alone-Addon wurde auf den Namen Warhammer 40.000: Inquisitor – Prophecy getauft. Dem zugrunde liegt das „Hauptspiel“ Warhammer 40.000: Inquisitor – Martyr und dessen Patch 2.0.

Was soll der ambitionierte Gamer also Kaufen? Was ändert der große Patch 2.0? Macht das Action-RPG mittlerweile Spaß? Das und mehr klärt unser Test.

Was steckt drin?

Die neue Klasse unterteilt sich in drei verschiedene Varianten.

Warhammer 40,000: Inquisitor – Prophecy bietet eine neue Story-Kampagne welche sich über drei Akte erstreckt. Im Mittelpunkt steht dabei die neue Klasse Tech-Adeptus-Inquisitor. Diese Klasse kann sich sowohl auf den Fern- als auch auf den Nahkampf spezialisieren. Vor allem aber überzeugt sie durch die Beschwörung von Pets die dann mit uns in den Kampf ziehen.

Außerdem ziehen wir gegen neue Feinde in die Schlacht, namentlich die Eldar und Tyraniden. Unter anderem treten wir gegen folgende Truppen an: Howling Banshee, Illum Zar, Warpspinne, Kriegsfalke, Carnifex, Zoantroph, Hormagant, Venator und viele weitere.

Mit unzähligen Pets, welche als Roboter und Türme in Erscheinung treten, mähen wir – quasi mühelos – die Gegner nieder.

Falls ihr bereits einen hochgezüchteten Charakter aus Martyr verwendet, empfehlen wir euch direkt den höheren Schwierigkeitsgrad – ansonsten wird das Spiel ziemlich einfach.

Die neue Klasse im Detail

Am ehesten lässt sich die neue Klasse mit dem Totenbeschwörer bzw. dem Hexendoktor aus Diablo 3 vergleichen. Mit einher gehen natürlich etliche Neuerungen damit wir unsere Pets auch ordentlich anpassen können.

In den dafür vorgesehen Skilltrees schalten wir neue Waffen sowie passive Boni frei. Zudem kann jedes Pet mit mindestens einer Waffe und drei Schmuckstücken ausgestattet werden.

Neben den zwei Standardattacken können wir uns also vier unterschiedliche Begleiter und eine weitere Fähigkeit ausrüsten.

Dazu gesellen sich weitere Skilltrees für den Charakter selbst sowie verschiedene Boni die wir mit dem jeweiligen Charakterlevel freispielen. Je nach Build sollten wir unsere drei Boni passend dazu auswählen.

Launch-Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Wer bereits Martyr besitzt sollte sich das Action-RPG mit Patch 2.0 unbedingt nochmals ansehen, mittlerweile ist der Titel richtig gut spielbar und allen voran das Kampfsystem macht ordentlich Laune.

Wer beide Spiele noch nicht besitzt dem empfehlen wir ebenfalls sich zuerst Martyr zuzulegen und durchzuspielen. Prophecy baut eben auf diesem Fundament auf. Geboten werden drei neue Story-Akte welche aber leider nicht mit Martyr mithalten können.

Dafür überzeugt die neue Klasse, Tech-Adeptus-Inquisitor, vollends. Diese lässt sich im ehesten mit dem Necromancer aus Diablo 3 vergleichen. Es macht einfach unglaublich Bock, sich mit seinen Pets durch die Feinde zu kloppen.


Warhammer 40.000: Inquisitor – Prophecy findet man auf dem PC via Steam

Good

  • Neue Klasse
  • Patch 2.0 bringt verbessertes Kampfsystem

Bad

  • Teilweise sind die Missionen mit Gegnern überladen
  • Relativ schwacher Loot
77.8
Grafik - 80
Sound - 77
Atmosphäre - 77
Steuerung - 77
Umfang - 78
In meinen Adern fließt Gaming :D

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