Test – Dishonored: Der Tod des Outsiders – Tolles Stand-Alone-Add-On

Test – Dishonored: Der Tod des Outsiders – Tolles Stand-Alone-Add-On

Bethesda und die Arkane Studios schicken uns mit „Der Tod des Outsiders“ zurück in die Spielwelt von Dishonored. Wie schon bei der Wolfenstein-Serie mit The Old Blood ist auch Dishonored: Der Tod des Outsiders ein allein lauffähiges, umfangreiches Add-On. Sprich ein gigantisches DLC zum fairen Preis. Ob sich der erneute Ausflug nach Karnaca lohnt klärt unser Test.

Neue Heldin Billie Lurk

Ganz unbekannt ist Serienveteranen die neue Protagonistin dann doch wieder nicht. Die 24ig-jährige Billie hatte einen kurzen Gastauftritt in Teil 2 und tritt ebenfalls im DLC „The Knife of Dunwall“ auf. Durch ihren Mentor Daud wurde sie zu einem vortrefflichen Assassinen ausgebildet. Die zwei haben aber eine etwas komplizierte Vergangenheit, hat die Schülerin doch ihren Meister hintergangen.

Nichts desto trotz benötigt Daud ihre Hilfe in Dishonored: Der Tod des Outsiders. Der Name des Add-On ist auch Programm. Mit einem speziellen Dolch ist es unser Ziel den mächtigen Outsider endgültig zu töten. Ob das aber dann auch Ruhe und Frieden in die Spielwelt bringt? Spätestens mit Dishonored 3 dürfte dann diese Frage geklärt werden.

Miss Lurk kann sich mit Ratten unterhalten. Dadurch bekommen wir manchmal wertvolle Hinweise.

Bekannt blutig

Passend zur Serientradition geizt auch Dishonored: Der Tod des Outsiders nicht mit der roten Sauce. Besonders in den Nahkämpfen sehen wir Blutfontänen und herumfliegende Körperteile – gefällt uns. Jüngere Zocker haben hier nichts zu suchen, der Schwierigkeitsgrad dürfte zudem sowieso zu hoch für sie sein.

Insgesamt bietet das Add-On fünf Missionen mit denen ihr ungefähr 6 bis 10 Stunden lang beschäftigt seid. Je nach gewählten Schwierigkeitsgrad und euren Skills ändert sich die Spielzeit.

Bekannte Freiheit

Typisch für die Serie bietet auch das allein lauffähige Add-On eine sehr gute Level-Architektur. Wir können uns schleichend Fortbewegen und die Gegner in einen erholsamen Schlaf schicken. Dies bringt ein „besseres“ Ende der Geschichte. Oder wir machen einen auf Rambo Junior und zerlegen die Gegner reihenweise.

Damit uns das Kleingeld für den Schwarzmarkt nicht ausgeht sollten wir die Nebenmissionen annehmen und erfolgreich abschließen. In jedem Level gilt es eine Handvoll davon zu erledigen. Nicht immer müssen wir die gesuchten Personen töten, beispielsweise sollen wir ihnen nur ein wichtiges Dokument klauen.

Zu Beginn unseres Abenteuers starten wir immer von unserem Schiff, der „Dreadful Wale“, aus.

Bekannte Fähigkeiten

In Dishonored: Der Tod des Outsiders stehen uns nicht so viele Fähigkeiten wie in Teil 2 zur Verfügung. Wie oben bereits erwähnt können wir mit Ratten sprechen. Billie kann sich auch ganz klassisch an eine andere Position teleportieren, oder aber wir verlassen unseren Körper um die Gegend auszukundschaften. Um uns hinter feindliche Linien zu schleichen können wir sogar das optische Erscheinungsbild einer beliebigen Figur übernehmen. Menschen können wir täuschen, Hunde hingegen nicht.

Hinzu kommt an dieser Stelle das klassische Waffenarsenal, angefangen von diversen, verschießbaren Bolzen bin hin zu Granaten und Minen. Weiter verfeinern wir unseren Charakter mit den Knochenartefakten. Dadurch erhalten wir diverse Boni wie beispielsweise mehr Schaden oder eine größere Lebensleiste. In der Knochenschmiede können wir uns die Knochenartefakte, ganz nach unserem Gutdünken, dann noch selbst zusammenbauen.

Der Eingang zum Outsider, wir nähern uns dem Ende.

Spielspaß:

 

 

 

 

 

Fazit:

Dishonored: Der Tod des Outsiders bietet im Grunde genommen wenig Neues. Das macht aber nichts ist es doch ein Add-On zum fairen Preis. All jene die von den Abenteuern in Kanaca noch nicht genug haben, können bedenkenlos erneut eine Reise buchen. Auch Quereinsteiger werden gut bedient, es wird kein Storywissen vorausgesetzt – Kenner erleben aber den ein oder anderen „Aha-Moment“ wenn sie sich die Texte durchlesen.

In meinen Adern fließt Gaming :D

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