Foundry im Preview – Ein Konkurrent für Satisfactory?

Foundry im Preview – Ein Konkurrent für Satisfactory?

Der Entwickler Channel 3 Entertainment und der Publisher Paradox Interactive haben uns vor dem Early Access-Start eingeladen, Foundry ausführlich zu spielen. Die Automatisierungs-Fabrikbau-Sandbox läuft butterweich und astrein und bietet bereits jetzt jede Menge Inhalte, für die sich ein Kauf definitiv lohnt.

Ob das Spiel am Thron von Satisfactory sägen kann oder ihn sogar übernimmt, klärt nun unser Preview.

Darf es ein bisschen Minecraft sein?

Die per Zufall generierte Spielwelt von Foundry besteht aus Voxeln. Ähnlich wie in Minecraft beherbergt sie also hunderttausende Blöcke und setzt sich dadurch zusammen. Berge, Täler, Höhlen, Wüsten und Co. entstehen daraus.

In jedem Fall werden wir auf einem unerforschten Planeten abgeworfen und sollen hier eine gigantische und automatisierte Produktionsanlage aufstellen. Als Roboter besitzen wir zwar keine Gefühle aber immerhin sind wir nicht alleine. Eine K.I. führt uns durch die ersten Aufträge und erteilt uns Anleitungen. In weiterer Folge wird sogar ein zusätzlicher kleiner Mini-Roboter abgeworfen, der uns mit weiteren Zielen versorgt. Unser mechanischer Kumpel stapft gemütlich durch unser Bauwerk. Verlieren wir ihn aus den Augen, können wir ihn an einer speziellen Maschine erscheinen lassen, um die gestellten Aufgaben zu überprüfen.

Hier seht ihr unseren kleinen mechanischen Kumpel - Foundry.

Hier seht ihr unseren kleinen mechanischen Kumpel.

Gesteuert wird das Ganze aus der Ego-Perspektive und die Spielwelt sieht dabei ziemlich schick aus. Noch wirkt sie aber etwas steril. Bis jetzt konnten wir noch keine Tiere entdecken, dafür gibt es unterschiedliche Pflanzen pro Gebiet, die wir abbauen können.

Kleine manuelle Anfänge

Zu Beginn müssen wir die Ressourcen noch per „Hand“ abbauen. Bevor es jedoch soweit ist, starten wir unseren Scanner und lassen uns die Erze in der Nähe anzeigen. Nun müssen wir nur noch ein paar Bäume fällen um Heizmaterial zu erhalten. Bereits nach wenigen Minuten stehen die ersten Maschinen und die Grunderze werden in die Mitte unserer Basis geliefert. Eine Landekapsel markiert den Startpunkt, diesen könnt ihr immer sehen, egal wo ihr euch auch auf der Karte befindet.

Wir sind hoch oben am Berg angekommen. Unser Transportband führt über einen Fluss und durch eine Wüste bis hin zu unserer Basis - Foundry.

Wir sind hoch oben am Berg angekommen. Unser Transportband führt über einen Fluss und durch eine Wüste bis hin zu unserer Basis.

Da die Grundversorgung läuft, beschäftigen wir uns nun mit dem Technologiebaum. Der Technologiebaum ist bereits jetzt richtig umfangreich. Wir können neue Maschinen, Verbesserungen für unseren Roboter (Inventar), neue Bauteile, verbessertes Werkzeug und Deko-Gegenstände erlernen. Das Ganze geschieht an einer eigenen Maschine. Diese Maschine möchte mit roten und blauen Metallkapseln gefüttert werden. Erst dann startet die eigentliche Forschung. Da wir im weiteren Spielverlauf viele, also wirklich viele, solcher Kapseln benötigen, solltet ihr die Herstellung ebenfalls automatisieren. Sie lassen sich zwar auch per Hand herstellen aber das dauert gefühlt eine Ewigkeit.

Automatisierung gestartet

Durch unsere Forschungen in Foundry, können wir unseren Scanner verbessern. Dadurch sehen wir zusätzliche Ressourcen und können diese Abbauen wie zum Beispiel Mineralgestein. Bevor es jedoch soweit ist, verschmelzen wir unsere Grunderze zu hartem köstlichen Stahl.

Mit Sprengstoff ist es möglich, sich schnell nach unten zu "graben" - Foundry.

Mit Sprengstoff ist es möglich, sich schnell nach unten zu „graben“.

Somit können wir die nächsten und/oder stärkere Varianten von Maschinen bauen, allen voran eine Betonfabrik. Diese benötigt drei Dinge: Kies, Beton und Wasser. Kies und Beton stellen kein Problem dar aber das Wasser ist die nächste Herausforderung. Um Wasser befördern zu können benötigen wir Rohre und die wiederum benötigen Glas. Also erforschen wir Glas, stellen die Glasproduktion auf um dann Wasser vom Fluss, durch eine Wüste hin, zu unserer Betonfabrik zu pumpen. Und so geht es immer weiter voran. Das Spiel versteht es gekonnt, uns mit der nächsten Karotte vor der Nase zum Weiterspielen zu animieren.

Early Access-Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Ich persönlich kann dem Entwickler Channel 3 Entertainment nur ein Kompliment aussprechen. Bereits zum Early Access-Start hat Foundry jede Menge Inhalte mit denen man sich beschäftigen kann. Ihr könnt locker schon dutzende Stunden in das Spiel stecken.

Zudem läuft es butterweich, wir haben keine Abstürze oder Bugs erlebt. So kann es gerne weitergehen. Ich bin gespannt was die Entwickler auf ihrer Reise noch alles hinzufügen werden. Das einzige das mich etwas stört, ist die noch zu sterile Spielwelt aber hey das ist jammern auf bereits jetzt sehr hohem Niveau.

Wertungstendenz: 75 bis 90.


Foundry findet man ab dem 02. Mai 2024 auf dem PC via Steam

In meinen Adern fließt Gaming :D

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