Preview: Inkulinati – Optisch ungewöhnliches Strategie-Roguelike

Preview: Inkulinati – Optisch ungewöhnliches Strategie-Roguelike

Der Entwickler Yaza Games und der Publisher Daedalic Entertainment werden noch diesen Winter Inkulinati in den Early Access entlassen. Das optisch ungewöhnliche und rundenbasierte Strategiespiel mit dem hohen Schwierigkeitsgrad, wird auf dem PC via Steam und mit dem Game Preview-Programm auch für die XBox-Konsolen erhältlich sein.

Was euch in dem Spiel erwartet und ob Fans von Darkest Dungeon, Iratus: Lord of the Dead und Co. schon die Säbel rasseln sollten, lest ihr nun in unserem Preview.

Erwachet meine Diener

Wir verkörpern einen namensgebenden Inkulinati den wir aus ein paar Optionen selbst erstellen. Die Entwickler haben sich mittelalterlicher Manuskripte zum Vorbild genommen und daraus ihre eigene Interpretation fürs Spiel hergestellt. Unsere Kreaturen werden mit Tinte auf den Bildschirm gezeichnet und erwachen anschließend zum Leben. Nun können wir unsere bewaffneten Tiere und weitere Diener von Hand steuern. Zum Beispiel gibt es die menschenfressende Schnecke, die mit ihrem Angriff einfach einen Gegner verschlingt der dann gemütlich in ihrem Wanzt verdaut wird. Klar das unser Gegner so eine gefährliche Kreatur versucht als erstes zu töten.

So sieht ein typisches Schlachtfeld aus.

Jede gezeichnete Einheit verfügt über andere Fähigkeiten und die gilt es klug zu kombinieren und einzusetzen, denn der Schwierigkeitsgrad ist nicht gerade niedrig angesetzt. Zum Beispiel können wir gegnerische Einheiten von den Pergamenten stoßen, was zu einem sofortigen Ableben führt. Aber auch unser Held kann in den unterschiedlichen Bosskämpfen mitmischen. Er verfügt selbst über einige Zauber die wir in den Runden einsetzen können. Beispielsweise zerquetschen wir einen Gegner mit unserem Finger oder wir beschwören ein Fass das sich zerstören lässt. Bei der Explosion werden dann die umliegenden Einheiten getroffen, Achtung auch eigene.

Sterben um voranzukommen

Die Geschichte selbst wird in solchen, oft lustig geschriebenen, Texttafeln erzählt.

Typisch Roguelike steht das Sterben auch in Inkulinati an der Tagesordnung. Mit der Zeit schalten wir uns dadurch neue Zaubersprüche für unseren Helden frei oder erspielen uns neue Kreaturen, damit wir anschließend über eine stärkere Startarmee verfügen. Das Spiel bietet ein Tutorial und die Story-Kampagne die sich in weitere Kapitel unterteilt. Am Ende eines jeden Kapitels wartet dann ein schwieriger Bosskampf auf uns. Jedes Kapitel bietet eine andere Karte und oft auch verschiedene Wege zum Ziel. Neben den Kämpfen erleben wir so kleinere Events in denen wir zum Beispiel unsere Lebensleiste vergrößern oder die Währung Ruhm abstauben können. Abgerundet wird das Angebot mit einem lokalen Multiplayer-Modus. In diesem Hot Seat-Modus können sich zwei Kontrahenten messen.

Die einzelnen Kämpfe, also die Pergamente selbst, also unser Schlachtfeld ändert sich mit jedem Versuch. Kein Durchlauf gleicht also dem anderen. Manchmal gibt es lediglich eine gerade Fläche auf der sich alle Kreaturen bewegen aber es gibt auch mehrstöckige Karten auf denen wir die Ebenen wechseln müssen. Außerdem sollten wir darauf achten, die überall verteilten Tintenkleckse aufzusammeln. Dadurch erhalten wir die wichtigen Tintenpunkte und damit können wir neue Kreaturen beschwören. Zusätzlich gibt es immer wieder andere taktische Kniffe auf den Pergamenten. Zum Beispiel gibt es heilende Stellen aber auch Punkte, die uns und unseren Gegner Gift injizieren sowie schützende Gegenstände die einen direkten Angriff verhindern.

Ab einer bestimmten Runde wird auch die Apokalypse gestartet. Dadurch weitet sich ein Feuermeer auf der Pergamentrolle aus. Stoßen wir einen Gegner nun in die Flammen, ist er Geschichte, funktioniert natürlich auch für unseren Widersacher.

Trailer:

Fazit:

mEssE – alias Chefredakteur und Gründermitglied.

Inkulinati unterscheidet sich in erster Linie durch seine einzigartige Optik, sieht ja sowieso jeder sofort, von der Konkurrenz. Die taktischen Optionen laden zum tüfteln ein, verschätzt euch aber nicht, denn der Schwierigkeitsgrad kennt keine Gnade. Vier Federn (Leben) stehen uns pro Anlauf zur Verfügung und die sind schneller weg als man denkt.

Genre-Fans sollten sich das Spiel vormerken und können mit der bald zur Verfügung stehenden Demo-Version, dann vor dem Kauf problemlos reinspielen. Wer mit dem Genre absolut nichts anfangen kann, wird aber durch diesen Titel auch nicht bekehrt werden.


Inkulinati wird noch im Winter 2022 in den Early Access starten. Verfügbar ist das Spiel via Steam und XBox Game Preview

In meinen Adern fließt Gaming :D

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