Test: In Space we Brawl – Full Arsenal Edition

Test: In Space we Brawl – Full Arsenal Edition

Twin-Stick-Shooter kann es doch niemals genug geben oder? Der Entwickler Forge Reply schickt uns mit In Space we Brawl in das Weltall um ein für alle Mal zu klären wer der beste Pilot in unserem Freundeskreis ist. In unserem Test kann uns das Game aber nicht gänzlich überzeugen.

Fliegen will gelernt sein

In Space we Brawl verwendet als technisches Grundgerüst die Unity Engine. Das Spiel sieht gut aus aber es wäre auch definitiv mehr möglich gewesen. Die musikalische Untermalung geht in Ordnung. Einige Kommentator-Stimmen sind aber sehr nervig, gut das wir eine uns passende selbst bestimmen dürfen.

Entweder ihr zockt allein gegen Bots (vier unterschiedliche Schwierigkeitsstufen) oder macht es euch maximal zu viert vor dem Bildschirm bequem. Acht Locations, jede mit drei Abwandlungen, warten auf euch. Um mit dem Spiel vertraut zu werden empfehlen wir euch mit den Challenges zu starten. In diesem Spielmodus warten 21 Herausforderungen auf euch welche euch für die Battles fit machen. Hier lernt ihr die grundlegenden Steuerungsmechaniken und ein paar Kniffe die ihr benötigen werden. Ihr lernt den Umgang mit dem Schutzschild, dem Boost, welche Waffen euch zur Verfügung stehen, das fliegen selbst und wenn ihr aus dem Bildschirm hinaus fliegt kommt ihr auf der anderen Seite wieder hinein.

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Unterschiedliche Möglichkeiten

Insgesamt bietet In Space we Brawl 16 Schiffe mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Manch eines ist äußerst schnell, das nächste dafür langsam und schwer gepanzert. Sechs Attribute werden angeboten: Leben, Geschwindigkeit, Boost, Energie, Masse und Schubkraft. Die Schiffe können außerdem mit unterschiedlichen Waffensystemen bestückt werden, so sollte jeder sein Lieblingsgefährt finden können. Besonders Herausfordernd und Spannend wird das in den drei verfügbaren Spielmodi die ihr über den Menüpunkt Arena erreicht, das wären: Gladiator, Tournament und Championship.

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Die Modi im Detail

Jeder Spielmodi kann im Team gespielt werden oder jeder tritt für sich selbst an. Im Grunde genommen spielt ihr also DM (Deathmatch) oder TDM (Team-Deathmatch) mit unterschiedlichen Variablen in den drei Modi.

Bei Gladiator könnt ihr die gewünschten Abschüsse einstellen, zudem könnt ihr auch noch einen fix eingestellten Timer anpassen. Je nach gewünscht Länge beziehungsweise Kürze passt ihr das Spiel euren Vorlieben an. Äußerst interessant hier ist die Möglichkeit sich ein Schiff und die Bewaffnung selbst zusammen zu stellen. Das Schiff bleibt dann über das gesamte Match das gleiche oder ihr verwendet die Möglichkeit Zufall. Nach jedem virtuellen Tod bekommt ihr dann ein neues Schiff gestellt das aus zufällig gewählten Komponenten besteht, sehr komplex, sehr fordernd aber unserer Meinung nach der beste Spielmodus.

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Im Championship-Modus könnt ihr eine bestimme Punktzahl festlegen die erreicht werden soll, erst dann ist das Match beendet. Zudem können hier Kopfgelder ausgesetzt werden. Entweder ihr setzt das Kopfgeld auf eure Gegner aus oder ihr wendet es auf euer Schiff an, das gilt für siegessichere Piloten. Durch die Kopfgelder bekommt ihr mehr Punkte bei einem Abschuss.

Im Tournament-Modus legt ihr die Matchrunden fest. Auch hier könnt ihr mit Kopfgeld spielen müsst es aber nicht.

Spielspaß:

65

 

 

 

 

Fazit:

Nach den ersten Runden geht euch der Twin-Stick-Shooter In Space we Brawl in Fleisch und Blut über. Die wenigen Spielmodi machen Laune und besonders das Kopfgeld bringt eine ungewohnte Würze in das Spiel. Trotzdem springt der Funken nicht wirklich über. Das liegt vor allem an der geringen Spielgeschwindigkeit. Von einem arcadelastigen Twin-Stick-Shooter erwarten wir mehr Action, da ist die Konkurrenz dem Spiel voran. Da der Preis klein gehalten ist, kann man trotzdem einen Blick riskieren. Am meisten Spaß macht der Titel mit menschlichen Gegnern also vergesst nicht ein paar Freunde einzuladen.

In meinen Adern fließt Gaming :D

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